(Un)heimlicher Bewohner: Mann lebte unter dem Haus einer Rentnerin

Es wahr wohl die Überraschung ihres Lebens für die Rentnerin Velma Kellen: Sie erfuhr, dass ein Mann offenbar lange Zeit unter ihrem Haus gelebt und es sich dort recht wohnlich eingerichtet hatte. Damit nicht genug, hat er möglicherweise eine Heizungsleitung durchgetrennt und in dem niedrigen Hohlraum unter dem Haus Alkohol und Marihuana konsumiert.


Weil ihre Heizung Probleme machte, rief die 73-jährige Velma Kellen den Reparaturdienst. Der Handwerker, der anschließend zu ihr kam, kroch in den niedrigen Hohlraum unter ihrem Haus, in dem die Leitungen verlaufen. Als er wieder hervorkam sagte er: "Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute: Ich habe die Leitungen repariert. Die schlechte: Jemand hat unter Ihrem Haus gelebt."

Der Handwerker entdeckte während der Inspektion, dass in dem Kriechkeller unter dem Haus der Rentnerin eine Leitung durchtrennt worden war. Und zwar von Menschenhand. Zudem lagen dort leere Bierdosen und Schnapsflaschen herum. Der Handwerker schloss, dass es sich jemand dort unten wohnlich eingerichtet und die Leitung durchgetrennt hatte, um es in seinem unterirdischen Reich warm zu haben.

Die 73-Jährige erinnerte sich, dass ihr Gartentor mehrfach offengestanden habe, obwohl sie es zuvor geschlossen hatte. Nun machte auch der seltsame Geruch plötzlich Sinn, den die Dame aus Yelm in Washington in ihrem Wohnzimmer hin und wieder wahrgenommen hatte. "Ich kann nicht sicher sagen, dass es Marihuana war", erklärte Kellen dem Nachrichtensender "King 5". "Ich weiß nicht, wie Marihuana riecht, aber es roch schlimmer als Zigaretten."

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Ein Sprecher der örtlichen Polizeiwache sagte, in seinen 18 Dienstjahren sei ihm so etwas noch nicht untergekommen. Das sei "sehr besorgniserregend" für Menschen, die einen solchen Kriechkeller unter ihrem Haus hätten.







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