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Anke Engelke: «Glück ist eine Rechenaufgabe»

Anke Engelke ist dem Glück auf der Spur. Foto: Peter Steffen

Nach Beobachtung der Moderatorin und Komikerin Anke Engelke ist Glück eine Rechenaufgabe. «Es gestaltet sich aus Plus und Minus. Es lohnt sich, Buch zu führen», sagte die 47-Jährige in einem Interview der «Süddeutschen Zeitung» vom Wochenende.

«Also genau hinschauen und das Bewusstsein dafür schärfen: Was macht mich glücklich, was nicht?» Dabei sollte man nicht nur das große Ganze, sondern auch die kleinen «Pups-Sachen» betrachten. «Dann analysieren und die Dinge ändern. Alles, was an Problemen unverdaut vor sich hingärt, bereitet Kummer», sagte sie.

Zum Aspekt, wie sie als Mutter von drei Kindern all ihre beruflichen Aktivitäten schafft, sagte die in Kanada geborene Engelke: «Sachen, die ich kontrollieren kann, kontrolliere ich auch. Ich habe kein Smartphone, Mails beantworte ich meist erst nach 22 Uhr. Ich hasse es zu telefonieren, also läuft meine Kommunikation per SMS.» Was auch helfe: «Grundsätzlich mache ich nichts mehr, was ich selber nicht gut finde.» Zumindest einen Wunsch hat sie aber noch offen: «Ich würde gerne öfters etwas machen, ohne dass die Leute vorher "Anke Engelke, die Ulknudel" im Kopf haben, mir gleich ein Label verpassen. Aber das ist wohl utopisch», sagte der TV-Star.