Bigfoot gesichtet – die Legende lebt

Bigfoot gesichtet – die Legende lebt

Groß, stark behaart und furchteinflößend: Bigfoot, diese Kreuzung aus Mensch und Tier, die angeblich durch die Wälder Nordamerikas streift, erhitzt seit Jahrzehnten die Gemüter. In einem Naturpark im US-Bundesstaat Pennsylvania soll nun ein Exemplar gesichtet worden sein. Eine Forschergruppe veröffentlichte parallel angeblich eindeutige Beweise, dass die Kreatur tatsächlich existiert.

John Stoneman schwante nichts Böses, als er mit seinem Auto durch den Kinzua State Park fuhr. Plötzlich entdeckte er eine riesige zottelige Gestalt im Unterholz. Dem Newsportal „HNGN” sagte der 57-Jährige: „Ich bin ein Skeptiker, aber das war kein Bär, und es hatte Fell (…) außerdem stand es auf zwei Beinen, wie Bigfoot.“  Stoneman machte Fotos (siehe Video), auf dem ein Wesen mit Fell zu sehen ist und über die nun viele Medien berichten. Bigfoot? John Stoneman sagt, er denke schon, sei sich aber nicht sicher. Die Aufnahmen wurden in Hinblick auf ihre Authentizität noch nicht geprüft. Zudem war in der Gegend ausgerechnet am Tag vorher ein "Bigfoot-Such-Wettbewerb" veranstaltet worden. 

Gleiches gilt für Forschungsergebnisse einer selbsternannten Expertengruppe um die Tierärztin Melba Ketchum. Im Rahmen des „Sasquatch Genome Project“ veröffentlichten sie Bildmaterial, so etwa von einem schlafenden Bigfoot, und die Ergebnisse einer DNA-Analyse. Demnach gleiche die sichergestellte DNA keiner anderen bekannten Art ähnelt. Bisher ist noch ungeklärt, ob den Forschungsergebnissen von Ketchum und ihren Mitstreitern zu trauen ist.

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Wie die „Huffington Post“ berichtet, ist die Aufnahme vom schlafenden Bigfoot allerdings schon acht Jahre alt. Von einem Neuheitswert kann hier also nicht gesprochen werden. Gleiches gilt für die angeblichen Laboranalysen.

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