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Yahoo gibt Sicherheitstipps für die ganze Familie

Mit Freunden kommunizieren, Geschäftliches erledigen, Reisen buchen – das Internet hat sich mit seinen Möglichkeiten in sämtlichen Bereichen des Alltags etabliert. Und zwar nicht nur unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen, sondern in der ganzen Familie vom Kind bis zu den Großeltern. Dabei wird immer wichtiger, dass Nutzer verantwortungsvoll im Netz agieren. Anlässlich des 10. Safer Internet Day am 11. Februar gibt Steffen Hopf, stellvertretender Geschäftsführer von Yahoo Deutschland, Eltern Tipps für den richtigen Umgang mit dem Thema Internet. Denn richtig informiert kann jeder einzelne dem Motto des diesjährigen Safer Internet Day 2014 gerecht werden: „Gemeinsam für ein besseres Internet".


1. Starten Sie gemeinsam mit Ihren Kindern ins Abenteuer Internet

Wenn Kinder neugierig auf die virtuelle Welt werden, sollten Eltern sie bei ihren ersten Schritten ins World Wide Web begleiten. So können die Erwachsenen direkt Fragen beantworten, Unverständliches erklären, vor Gefahren warnen und die Aufenthaltsdauer im Netz kontrollieren – denn online vergehen die Stunden wie im Flug. Für die Sicherheit der Kleinen können Eltern eine Kindersicherung einrichten, die jugendgefährdende Inhalte direkt blockiert.

2. Tauschen Sie sich innerhalb der Familie regelmäßig über das Thema Online-Sicherheit aus

Wer Verantwortung trägt, sollte sich selbst aktiv mit dem Web und den aktuellen (technischen) Entwicklungen auseinandersetzen. So kann man Kindern bei Fragen jederzeit zur Seite stehen. Eltern sollten sich beispielsweise regelmäßig zeigen lassen, was die Kinder im Web tun, welche Webseiten, Filme oder Communities sie jüngst entdeckt haben und wie sie sich mit ihren Freunden in der virtuellen Welt austauschen. Wenn Kinder mit ihren Eltern regelmäßig über Web-Themen sprechen, fällt es ihnen auch leichter, sich den Erwachsenen anzuvertrauen, wenn sie zum Beispiel in Berührung geraten mit Cyberbullying, also “digitalem Mobbing“, oder wenn sie mit jugendgefährdenden oder pornographischen Inhalten konfrontiert werden.

3. Einigen Sie sich auf Standards für den Umgang mit dem Web und den Menschen, zu denen online Kontakt besteht

Genau so, wie Eltern Kindern beibringen, die Haustür oder das Fahrrad abzuschließen, sollten Familien sich darüber austauschen, wie ein verantwortungsvoller Umgang mit Online-Passwörtern und dem eigenen Namen im Web aussieht: Ein Passwort sollte niemals weiter gegeben werden – auch nicht an Freunde! Es sollte bestimmten Standards folgen und regelmäßig geändert werden – und für jeden Account sollte ein eigenes Sicherheitspasswort verwendet werden. Auch eine Online-ID sollte mit Bedacht gewählt sein und persönliche Details, wie das eigene Geburtsdatum, außen vor lassen.

4. Vermitteln Sie ein Online-Verhalten, das stolz macht

Nicht nur Jugendliche pflegen Freundschaften im Internet. Mittlerweile tummeln sich die Nutzer generationenübergreifend in sozialen Netzwerken. Was es beim Start ins virtuelle Sozialleben zu beachten gibt: Zunächst sollten Neulinge über mögliche Auswirkungen der eigenen Posts nachdenken, Erwachsene sollten Vorbilder für ihre Kinder sein. Sämtliche hochgeladene Bilder oder Kommentare können schnell kopiert, bearbeitet und weitergegeben werden. Wer sich im Internet bewegt, hinterlässt Spuren.
Und diese werden mit Sicherheit auch von künftigen Arbeitgebern, von Lehrern, Freunden oder Geschäftspartnern entdeckt. Daher sollten Nutzer im Internet ein Bild von sich schaffen, auf das sie stolz sind. Dazu gehören auch der Verzicht auf Partyfotos und Läster-Posts sowie ein respektvoller Umgang mit anderen Nutzern. Nicht zögern sollte man, unangebrachte Beiträge und unangemessenes Verhalten im Netz zu melden. Positiver Nebeneffekt: Jeder einzelne macht so das Internet ein Stückchen besser.

Weitere Sicherheitstipps für einen unbeschwerten Umgang mit dem Internet haben wir für Sie hier zusammengestellt!