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Dengue-Fieber in Nicaragua breitet sich aus

Das Dengue-Fieber wird vor allem durch den Stich der Mücke Stegomyia aegypti übertragen. Foto: Gustavo Amador

Das Dengue-Fieber breitet sich in Nicaragua weiter aus. Die Zahl der Infektionen in dem mittelamerikanischen Land sei auf fast 8000 gestiegen, teilte Regierungssprecherin Rosario Murillo am Donnerstag (Ortszeit) mit.

Bislang seien 20 Menschen gestorben. 1000 seien im Krankenhaus, der Zustand von 18 Patienten sei sehr ernst.

Das Dengue-Fieber wird vor allem durch den Stich der Mücke Stegomyia aegypti übertragen. Die Krankheit kann unter anderem die Gelenke angreifen und zum Tode führen. Eine Schutzimpfung gibt es nicht. Die Larven entwickeln sich in Wasserlachen, etwa in Pfützen, Blumentöpfen oder alten Autoreifen.