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Dinosaurier-Knochen aus Mecklenburg-Vorpommern geben Rätsel auf

Die Überreste eines Dinosauriers aus Mecklenburg-Vorpommern stellen Forscher vor ein Rätsel. Möglicherweise sind sie einer neuen Dinosaurier-Art auf der Spur.



Der Greifswalder Geologe Sebastian Stumpf fand unter den Wirbeltierresten aus einer Tongrube bei Grimmen den unvollständigen Beckengürtel eines bislang unbekannten Dinosauriers, teilte die Universität Greifswald am Donnerstag mit. In der Tongrube wurden 1963 auch Reste des bislang einzigen Dinosauriers im Nordosten, des "emausaurus ernsti", entdeckt. 

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Die nun untersuchten drei Beckenknochenbruchstücke sind jeweils zehn und fünfzehn Zentimeter groß - und schätzungsweise rund 185 Millionen Jahre alt. Form wie auch Proportionen der Funde belegten, dass es sich um eine Gruppe pflanzenfressender Sauropoden handele. Privatsammler hatten die Knochen bereits in den 1980er Jahren gefunden. Doch erst jetzt wurden sie im Rahmen einer Masterarbeit ausgewertet. 

DPA

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