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Filmriss mit Folgen: Brite wacht nach Clubtour in Paris auf

Peinlich scheint Luke Harding sein Spontan-Trip nach Paris nicht zu sein: Er dokumentierte seine Reise eifrig auf Twitter. (Bilder: Twitter/Luke Harding)

Sollte ein vierter Teil der Kinofilm-Reihe „Hangover“ geplant sein -  hier kommt der perfekte Stoff fürs Drehbuch. Der 19-jährige Brite Luke Harding ging in Manchester feiern, hatte einen Filmriss, und als er wieder zu sich kam, befand er sich plötzlich in Paris. Zumindest verbreitet  der trinkfreudige junge Mann diese Geschichte derzeit via Twitter.

Alles fing ganz harmlos an: Luke Harding ging in Oldham, einer Stadt in Greater Manchester, mit einem Kumpel ein Feierabendbier trinken. Der Stimmungspegel stieg und schließlich landeten die beiden in einem Nachtclub und feierten weiter. Gegen vier Uhr morgens stieg Harding in ein Taxi. Doch anstatt sich nach Hause fahren zu lassen, gab der 19-Jährige spontan die Adresse des Flughafens an. Er hatte zufällig seinen Pass in seiner Hosentasche gefunden. Mit seinem iPhone buchte er für 100 Pfund einen Last-Minute-Flug nach Paris.

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Wie das nach einer durchzechten Nacht so ist, hatte Harding nach dem Aufwachen Probleme, sich zurechtzufinden. Die Tatsache, dass er sich auf einer Toilette im Flughafen Charles de Gaulle wiederfand, dürfte es ihm nicht gerade leichter gemacht haben. Doch der Metallarbeiter nahm es leicht: Er zückte sein Handy und twitterte seinen Freunden Fotos, die ihn vor Pariser Wahrzeichen zeigen. Eine der Bildunterschriften: „Saß gerade unterm Triumphbogen und habe ein Croissant gegessen.“

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Hardings witzige Story verbreitete sich im Internet wie ein Lauffeuer und der 19-Jährige unterhielt seine Twitter-Follower mit diversen weiteren Kommentaren. „Verdammt teuer hier“, schrieb er unter anderem in dem sozialen Netzwerk, und: „Mama hält mich für einen Idioten.“ Die Chancen, dass sie ihrem Sohn die 300 Pfund spendiert, die der Spontan-Trip in die Stadt der Liebe summa summarum kostete, stehen somit eher schlecht.

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