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Herzerweichend: Junge kann bei Afghanistan-Rückkehr seines Daddys laufen

Als er zum Einsatz in Afghanistan abgezogen wurde, musste der amerikanische Marinesoldat Jeremy Cooney seine Ehefrau und seine Kinder zurücklassen. Neben seinen fünf gesunden Sprösslingen auch seinen sechsjährigen Sohn Michael, der aufgrund einer Nerven- und Muskelerkrankung nicht alleine laufen konnte. Eigentlich hatten die Ärzte prophezeit, dass sich daran auch nie etwas ändern würde. Doch als Cooney endlich zurück nach Hause durfte, erwartete ihn eine herzergreifende Überraschung.

Aus den Lautsprecherboxen der Turnhalle in North Carolina schallt laut der Queen-Song „We Are The Champions“, als Jeremy Cooney zur Tür herein kommt. Suchend hält der Marinesoldat, der eben von einem Afghanistan-Einsatz zurückgekehrt ist, nach seiner Familie Ausschau. Da erblickt er seinen sechsjährigen Sohn und ruft: „Michael!“ Der Vater macht bereits Anstalten, auf seinen Jungen zuzugehen – denn als er ihn zum letzten Mal sah, konnte dieser keinen Schritt alleine tun. Der Grund: Michael leidet unter einer Erkrankung namens Zelebralparese. Nach einer frühkindlichen Hirnschädigung wurde sein Nerven- und Muskelsystem angegriffen, die Folge sind Bewegungsstörungen. Die Ärzte hatten Cooney und seiner Frau Melissa wenig Hoffnung gemacht, dass ihr Sohn jemals würde normal laufen können.

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Doch da bewegt sich Michael plötzlich auf seinen Daddy zu, setzt unsicher einen Fuß vor den anderen und strahlt dabei über das ganze Gesicht. Der Vater traut seinen Augen nicht und schließt seinen Jungen fest in die Arme, als er ohne jede Hilfe bei ihm ankommt. Die bewegende Begrüßungsszene wurde auf Video festgehalten und im Internet veröffentlicht. „Während sein Daddy weg war, hatte Michael das Laufen gelernt“, kommentiert die gerührte Mutter das Video im „WelcomeHomeBlog“. „Wir haben das die ganze Zeit verheimlicht.“ Michael und seine Mutter wollten Jeremy Conney bei seiner Rückkehr überraschen. Und dies ist ihnen vollends gelungen! Glückwunsch!

Video: YouTube