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Im Spukhaus: Video von angeblichem Geist wird zur Netz-Sensation

Eine Reporterin wagte sich im US-Bundesstaat Louisiana in ein Haus, in dem es spuken soll. Während sie vor Ort mit dem Kameramann drehte, fiel ihr nichts Ungewöhnliches auf. Beim Sichten des Filmmaterials jedoch drängte sich eine seltsame Erscheinung ins Bild.

Das Anwesen „Myrtles Plantation“ in St. Francisville, Louisiana, zählt zu den „gruseligsten Orten Amerikas“. 1796 von General David Bradford errichtet, kam es in dem Haus angeblich zu mehreren Morden und mysteriösen Todesfällen. Da verwundert es nicht, dass bis heute Gerüchte existieren, dass es auf der alten Plantage spuken soll. Zwölf Geister sollen in dem Anwesen ihr Unwesen treiben. Der Spuk ist die Hauptattraktion der Gegend und lockt Touristen, aber auch neugierige Reporter an.

Vanessa Bolano wollte dem Geheimnis von „Myrtles Plantation“ für den in New Orleans ansässigen TV-Sender „WGNO“ auf den Grund gehen. Bei den Dreharbeiten vor Ort fielen ihr keine außergewöhnlichen Vorkommnisse auf. Beim Sichten des aufgenommenen Materials aber machte die Reporterin eine seltsame Entdeckung. Im sogenannten „Französischen Zimmer“ – dem Raum, in dem es am meisten spuken soll – erschien für einen kurzen Augenblick ein sonderbares, fast transparentes Wölkchen im Hintergrund. 

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In Zeitlupe zeigen die Aufnahmen deutlich ungewöhnliche Bewegungen am Vorhang, können aber natürlich nicht belegen, dass hier tatsächlich ein Spuk am Werk war. Die Bilder enttarnen aber auch nicht, dass dabei möglicherweise mit technischen Tricks nachgeholfen wurde, um den Gruseleffekt zu erzeugen. Am Ende war es vielleicht auch nur ein simpler Lufthauch. In jedem Fall verursacht das Video beim Zuschauen angenehm kribbeliges Gänsehautgefühl.