McDonald's kämpft weiter mit Kundenschwund

Ein klassischer Big Mac Burger, eine große Portion Pommes und eine große Cola. Foto: Christoph Schmidt

McDonald's schwächelt weiter. Der Gewinn des weltgrößten Fast-Food-Konzerns fiel im ersten Quartal um etwa ein Drittel zum Vorjahreszeitraum auf 811,5 Millionen Dollar (752 Mio Euro), wie das Unternehmen mitteilte.

Die Verkäufe auf etablierter Ladenfläche gingen weltweit um 2,3 Prozent zurück. Insgesamt sank der Umsatz um elf Prozent auf 5,96 Milliarden Dollar.

McDonald's kämpft schon länger mit Kundenschwund. Vorstandschef Steve Easterbrook, der erst im März vom glücklosen Don Thompson übernommen hatte, versprach Verbesserungen.

Das Management werde sich von nun an voll darauf konzentrieren, den veränderten Vorlieben der Verbraucher gerecht zu werden. Am 4. Mai will Easterbrook Details eines Plans vorstellen, der die Trendwende bringen soll.

Der Burger-Riese hat nicht nur im Heimatmarkt USA Probleme. Vor allem jüngere Kunden fliehen in Scharen zur vermeintlichen gesünderen Konkurrenz.

Zuletzt litt der Konzern zudem unter dem starken Dollar, der im Ausland erwirtschaftete Erlöse beim Umtausch in die US-Währung drückt. Trotz allem fielen die Quartalszahlen nicht so schlecht aus wie befürchtet - die Aktie stieg vorbörslich um fast zwei Prozent.

McDonald's-Mitteilung