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Peinliche Panne: Bank informiert Mann über dessen Tod

Ob Mahnbrief oder Kontostand-Katastrophe, Post von der Bank bietet selten Grund zur Freude. Als ein Kanadier nun seine Post öffnete, erwartete ihn eine makabere Überraschung. Seine Bank sprach ihm das Beileid aus – zu seinem eigenen Tod.

"Wir versichern unser tiefstes Mitgefühl wegen des Todes von Herrn Steve Fudge", steht in dem Brief, den Reporter des Fernsehsenders "CBC" in einem Beitrag zitierten. "Der Canadian Imperial Bank of Commerce wurde mitgeteilt, dass der oben genannte Kunde verstorben ist", heißt es weiter. So etwas will niemand lesen, schon gar nicht, wenn man so lebendig ist ist wie Steve Fudge. "Ich dachte nur: auf diesem Weg will ich das nicht herausfinden", erzählte der vermeintliche Tote aus der kanadischen Stadt Saint Johns.

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Die peinliche Panne ist offenbar das Ergebnis gleich mehrerer Fehlentscheidungen. Als eine Zahlung auf sein bereits überzogenes Konto zu spät einging, so Fudge gegenüber dem TV-Sender, wurde sein Konto eingefroren. Dann habe ihn die Bank wohl einfach für tot erklärt. "Irgendwann bekam ich einen Anruf. Die Bank sagte, sie hätte den Fehler gefunden, ein Mitarbeiter hätte sich geirrt." Die Bank hat sich für den Lapsus entschuldigt. Fudge bestätigte, ihm sei versichert worden, dass eventuelle Auswirkungen des Missgeschicks rückgängig gemacht werden.

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Fudge nimmt die Trauerbekundung zum eigenen Tod mit Humor und scherzte vor laufender Kamera: "Keine Ahnung wie lange ein Toter sein Konto behalten kann."

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