Rochen-Streich aufgedeckt

Studentinnen erklären Geschichte hinter dem berühmten Foto

Drei junge Frauen stehen im Meereswasser und kreischen plötzlich los. Jemand hatte ihnen einen Rochen auf die nackten Rücken gelegt. Der Schreck steht ihnen ins Gesicht geschrieben, doch da hat die Kamera schon klick gemacht. Fertig war der Internet-Hit. Nachdem das Bild bei zahlreichen Medien, unter anderem bei Yahoo!, die Runde gemacht hat, haben die drei Studentinnen nun erzählt, wie es entstanden ist.

Kendall Harlan, Sarah Bourland und Natalie Zaysoff wollten einen normalen Spring-Break-Urlaub machen. Die drei Studentinnen der Texas Christian University in Fort Worth flogen 2008 auf die Cayman Islands, eine Inselgruppe in der Karibik. Und wie viele andere Touristen machten sie einen Ausflug zur Stingray City, einer Reihe von Sandbänken vor der Insel Grand Cayman, wo man mit unzähligen Rochen im flachen Wasser spielen kann. Ein Foto des Trips sollte sie vier Jahre später zu Internet-Berühmtheiten machen.

„Unsere Telefone hörten nicht mehr auf zu läuten“, sagte die 24-jährige Harlan. „Freunde schrieben uns Mitteilungen wie: Weißt du, dass du gerade bei ‚Good Morning America‘ zu sehen warst?“ – eine der am meisten gesehen Morgensendungen der USA.

Das Foto zeigt die drei jungen Frauen, brusttief im klaren Wasser stehend, die Gesichter zur Grimasse verzerrt. Auf ihren Rücken hat ein Mann einen Amerikanischen Stechrochen gelegt, der in die Kamera zu grinsen scheint. Der Mann war ihr Tour Guide, wie Kendall Harlan erklärte, die mittlerweile als Werberin in Austin im Bundesstaat Texas arbeitet.

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Nach ihrer Rückkehr aus dem Urlaub stellten die Studentinnen den Schnappschuss auf Facebook. Doch erst als ein früherer Klassenkamerad das Foto vergangene Woche auf die News-Webseite reddit.com stellte, rauschte es wie ein Lauffeuer durchs Internet.

Ein anderes Foto zeigt den Moment, bevor das berühmte Bild aufgenommen wurde. Darauf posieren die drei Frauen mit einem Stingray. Kurz darauf schlich sich der Tour Guide mit einem anderen Rochen hinter sie. Der Rest ist Internet-Geschichte.









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