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Schwangere Frau erhält herzliche Überraschung auf der Restaurant-Rechnung

Bei einem Restaurantbesuch mit der Familie wurde die hochschwangere Amie Sivon mit einer liebevollen Botschaft überascht. Die Nachricht hatte der Restaurantmanager der werdenden Mutter auf der Rechnung hinterlassen. Zum Dank stellte Sivon dem Mann wenig später die neugeborene Tochter vor.

"Mom 2 bee good luc" (sic) ("Künftige Mama: alles Gute") prangte unter der Auflistung von Getränken und Käsepizza auf der Rechnung eines Restaurant in North Carolina. Und das 11,50 US-Dollar (etwa 9 Euro) teure Essen musste Amie Sivon nicht einmal bezahlen. "Wir waren sowieso schon mit der Bedienung zufrieden, aber das hat uns völlig umgehauen", zitiert der Fernsehsender ABC News den Ehemann Jason Sivon, der seine Frau und den zweijährigen Sohn beim Restaurantbesuch begleitete.

Die freundlichen Wünsche kamen vom Restaurantmanager der örtlichen Filiale der Essenskette "Red Robin". "Als wir uns gesetzt hatten, kam er zu uns an den Tisch und unterhielt sich mit uns", erzählte Jason Sivon der Webseite "The Consumerist". "Er war sehr freundlich und fragte meine Frau aus Spaß, ob dies ihre letzte Mahlzeit sei, bevor sie ins Krankenhaus müsse", erzählt Sivon. So gewölbt war Amies Bauch da bereits.

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Auf der Rechnung dann die herzliche Überraschung. Über seine gute Tat verlor der Mitarbeiter des Restaurants laut ABC News aber kein Wort. "Das war eine tolle Überaschung und heiterte meine von der Schwangerschaft geplagte Frau auf", so Sivon im "Consumerist".

An die Öffentlichkeit ging die Familie mit dem Erlebnis aus einem bestimmten Grund. "Damit Geschäfte merken, wie wertvoll es sein kann, freundlicher zu sein", erzählt Amie Sivon ABC News. Bei "Red Robin" seien derlei Freundlichkeiten selbstverständlich und Teil der Unternehmenskultur, teilte ein Sprecher mit. Die Mitarbeiter sollten die Gäste mit außergewöhnlichen Dingen verwöhnen.

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Auf der Webseite der Essenskette ist solchen Erlebnissen eine eigene Rubrik gewidmet. Dort erzählen Besucher, wie Angestellte den Müll durchwühlten, um eine verlorene Ausweiskarte wiederzufinden. Als einem Gast der Geldeutel mit 300 US-Dollar (etwa 230 Euro) geklaut wurde, legten die Mitarbeiter zusammen und gaben etwas von ihren eigenen Geld.

Familie Sivon war von dem Besuch so beeindruckt, dass sie nach der Geburt noch einmal in das Restaurant gingen, um sich zu bedanken. "Es war derselbe Manager da und wir nutzten die Gelegenheit, um uns zu bedanken und ihm unsere neugeborene Tochter vorzustellen", so Papa Jason Sivon.


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