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Rätselhafte Seekreatur in South Carolina an Land gespült

Für die Anwohner von Folly Beach, South Carolina, bot sich beim Strandspaziergang diese Woche ein bizarrer Anblick: Eine große, schuppige Kreatur war aus dem Atlantik an den Strand geschwemmt worden und lag nun leblos dort. Riesenhaft, knopfäugig, mit Barteln über dem Maul hatte der glücklose Meeresbewohner schnell den Ruf als „Seeungeheuer“ in der Region weg.





Wie das AOL-Tiermagazin "Pawnation.com" jedoch berichtete, gab ein Tiermediziner

rasch Entwarnung: Bei dem „Seeungeheuer“ handelt es sich ihm zufolge um einen atlantischen Stör. Der Knochenfisch wird in Ausnahmefällen schon einmal drei bis vier Meter lang und kommt mit seinem ausgeprägten Schuppenkleid und seinen Rückenplatten in der Tat etwas saurierhaft daher. Der Fund ist eigentlich ein eher trauriger Anlass – denn das Tier wurde in den vergangenen Jahrzehnten durch die Überfischung so dezimiert, dass sein Bestand als bedroht gilt.