Täglich Burger: Mann isst 12 000 Big Macs in 30 Jahren

10 Burger pro Woche

Ein gesundes Müsli zum Frühstück? Damit kann der US-Amerikaner Dennis Rosinlof nicht viel anfangen. Seit 30 Jahren beginnt er fast jeden Tag mit einem sehr berühmten Fast-Food-Gericht. Und nachmittags isst er noch mehr davon.

Wenn Dennis Rosinlof, Verkäufer aus Salt Lake City, morgens aufsteht, freut er sich schon auf sein Frühstück. Rosinlof bereitet sich nicht etwa ein Müsli mit frischem Obst zu – er greift zum Big Mac von McDonald’s, einem Hamburger mit etwa 930 Kalorien. „Ich habe mindestens 12 000 Big Macs in den vergangenen 30 Jahren gegessen“, erzählte der 64-Jährige dem Fernsehsender „ABC News“. Zusammengerechnet macht das mehr als elf Millionen Kalorien.Die Pommes Frites, die Rosinlof jedes Mal dazu bestellt, sind da noch nicht mitgezählt. „Ich kann davon nicht genug bekommen. Ich freue mich jedes Mal darauf“, so Rosinlof. „Es schmeckt so gut, dass ich jeden Tag das Gleiche esse.“

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Und so sieht Rosinlofs Big-Mac-Woche aus: Am Montag fährt der Verkäufer nach der Arbeit zu McDonald’s und isst einen Big Mac. Am Dienstag holt er sich morgens und abends einen Burger und Mittwoch gibt es wieder einen zum Frühstück. Donnerstags, freitags und samstags stehen wieder zwei der Burger auf Rosinlofs Speisekarte. Nur am Sonntag isst er keinen Big Mac – da kocht seine Frau Lauri (37) für ihn.

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Trotz seiner sehr Fast-Food lastigen Speisekarte scheint Rosinlof gesund und schlank zu sein. Der 64-Jährige wiegt bei einer Größe von 1,83 Meter knappe 75 Kilo und ist damit alles andere als übergewichtig. Rosinlofs Frau Lauri ist Krankenschwester und wünscht sich, dass ihr Mann gesünder lebt. Den kümmert das wenig. Er hat sich eine ganz eigene Argumentation zurecht gelegt: „Ein Big Mac hat 930 Kalorien. Zwei von ihnen haben 1860, also bleibe ich immer noch unter 2000 Kalorien pro Tag, wenn ich zwei Big Macs esse.“ Laut Ernährungwissenschaftler David Zinczenko hat er mit dieser Logik, so ungesund sie sein mag, sogar Recht. Dies sei auch der Grund, warum der Mann nicht dick werde. Doch Zinczenko warnt in der britischen Zeitung "Daily Mail": "Ihm fehlen die Vitamine“. Egal wie lecker der Big Mac schmecken mag - Rosinlof sollte man sich wohl lieber nicht zum Vorbild nehmen.


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