"Toter" erwacht auf Beerdigung zum Leben

Es war eine Szene wie in einem Horrorfilm: Als Verwandte und Bekannte am Sarg eines Mannes in Simbabwe Abschied nahmen, bewegte der vermeintlich Tote auf einmal sein Bein. Wenig später war die Leiche wieder quicklebendig.

Plötzlich war da ein Zucken, wo keine Bewegung hätte sein dürfen. Schließlich war Brighton Dama Zanthe, 34, tot. Er lag aufgebahrt im Sarg, Freunde und Verwandte nahmen Abschied von dem Mann aus Gweru in Simbabwe. Das berichten die lokale Presse und die britische Zeitung "Daily Telegraph". Im Anschluss sollte Zanthe verbrannt werden. Doch dazu kam es zum Glück nicht. Denn die vermeintliche Leiche begann sich zu bewegen -  und erwachte.

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Die Trauergäste bekamen den Schock ihres Lebens. „Das hat mich richtig erschreckt“, erklärte Lot Gaka, der Arbeitgeber des Auferstandenen. Er war der erste, der bemerkte, dass Zanthe sein Bein bewegte. „Anfangs wollte ich gar nicht glauben, was meine Augen da sahen. Dann wurde mir klar, dass sich der Körper wirklich bewegte“, so Gaka. Ein anderer Zeuge staunte: „Es ist ein Wunder. Die Menschen glauben es immer noch nicht.“ Die Trauergäste riefen sofort einen Krankenwagen. Zwei Tage kämpften die Ärzte um das Leben von Brighton Dama Zanthe. Schließlich gelang es ihnen, den 34-Jährigen zu retten.

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Weshalb Ärzte bei dem Mann den Tod festgestellt hatten, obwohl er noch am Leben war, ist bislang unklar. Zanthe war vor dem Vorfall offenbar lange chronisch krank gewesen. Selbst die Bestatter erkannten nicht, dass der Mann eigentlich noch lebte. Und wie hat er seinen vermeintlichen Tod erlebt? „Ich erinnere mich nicht, was passiert ist. Ich erinnere mich erst wieder ans Krankenhaus“, sagte er der Zeitung „The Chronicle“. Seine zweite Chance wolle er nun nutzen. „Mir geht es gut.“

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