Tödliche Spinnen in Weintrauben entdeckt

Beim Waschen von Weintrauben bekam eine Frau aus dem US-Bundesstaat Pennsylvania den Schock ihres Lebens. Zwischen den Früchten lauerte eine gefährliche Spinne, deren Biss tödlich sein kann. Das Unheimliche: In den USA häufen sich solche Vorfälle derzeit.

Yvonne Whalen ließ die Weintrauben ins Waschbecken fallen, als sie entdeckte, was da auf dem Supermarktobst saß. Bei der tierischen Überraschung handelte es sich um eine Schwarze Witwe, wie ein herbeigerufener Spinnenexperte feststellte. Das berichtet der Lokalsender ABC27. Ein Biss der hochgiftigen Spinne kann tödlich sein. Das Tier mit dem charakteristischen roten Kreuz auf dem schwarzen Rücken baut seine Nester häufig in Weinreben und landet so nach der Ernte im Fruchthandel. Whalens unangenehmes Erlebnis ist kein Einzelfall: In den USA wurden aktuell Exemplare in Lebensmittelgeschäften in Michigan, Missouri, Minnesota und Wisconsin entdeckt, wie die Zeitung „Food Safety News“ berichtet.

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Nachdem eine Kundin einer Aldi-Filiale in Milwaukee vor wenigen Tagen eine Schwarze Witwe zwischen den Weintrauben gesehen hatte, nahm der Discounter in der Gegend vorsorglich alle Weintrauben aus dem Sortiment. Auch andere Spinnenarten landen regelmäßig bei der Ernte zusammen mit den Früchten in den Geschäften. Vor wenigen Tagen hatte im schwäbischen Kornwestheim eines der langbeinigen Tierchen für Entsetzen gesorgt. Die Spinne hatte einen Angestellten gebissen und war dann verschwunden. Aufgrund des Bisses konnten Experten das Tier als ungiftige Erd-Wolfsspinne identifizieren.

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