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Parkverbots-Wahnsinn: Absurde Verkehrsstreifen belustigen Anwohner

Die spinnen, die Briten – könnte man denken, wenn man diese Meldung hört. In der Gemeinde Swindon, Wiltshire in South West England nimmt man es mit dem Parkverbot anscheinend besonders genau. In einem winzigen Durchgang nahe der Newhill Street wurden leuchtend gelbe Verkehrsstreifen angebracht. Wer es dennoch wagen sollte, hier sein Vehikel abzustellen, muss mit einer hohen Geldstrafe rechnen. Doch wie sollen dreiste Verkehrssünder das schaffen?

Parken verboten! Dumm nur, wenn die Straße so schmal ist, dass sowieso kein Auto durchpasst. In der engen Gasse können höchsten zwei Fußgänger nebeneinander laufen. Der Abstand zwischen den Halteverbotsmarkierungen misst gerade mal 33 Zentimeter. Selbst ein Mopedfahrer würde hier nur äußerst knapp durchpassen.

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Der Swindoner Stadtrat begründet die Maßnahme mit einer Initiative, die illegalem Parken in städtischen Gassen ein Ende machen soll. So weit, so verständlich – wenn die Passagen denn auch befahrbar sind. Dass hier ganz offensichtlich ein Fehler passiert ist, sieht ein Sprecher des Stadtrats zwar ein - Schuld haben aber natürlich Andere: „Es scheint, als hätten unsere Vertragspartner vergessen, wie groß Autos sind, als sie die Streifen gemalt haben. Wir werden das noch mal aufgreifen”. 

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Die Anwohner nehmen die überambitionierte Regeltreue mit Humor und lassen Spielzeugautos durch ihre Gasse rollen. Die 22-Jährige Emma Stratford meint: “Es ist schon ziemlich dumm, wir haben darüber gelacht, aber es ist definitiv eine Geldverschwendung“.

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