Ende der Eiszeit: USA und Kuba eröffnen Botschaften

Die USA und Kuba nehmen nach mehr als einem halben Jahrhundert wieder diplomatische Beziehungen auf. Beide Staaten hatten bislang “ständige Vertretungen” im jeweils anderen Land unterhalten. Die Ära des Kalten Krieges geht damit in der Karibik endgültig zu Ende. US-Präsident Barack Obama und Kubas Staatschef Raúl Castro waren im April in Panama-Stadt zusammengetroffen. U.S. and Cuba to announce agreement to open embassies: http://t.co/hYueSij3zS pic.twitter.com/9lcJclfNcx— CBSN (@CBSNLive) 30. Juni 2015 Es war das erste Treffen von Staatsoberhäuptern beider Länder seit der kubanischen Revolution vor mehr als 55 Jahren. Die USA hatten Kuba anschließend von der Liste derjenigen Länder gestrichen, die Terrorismus unterstützen. Das war eine der wichtigsten Forderungen Havannas für eine Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen.