Finger ab - Blitz beschädigt Rios Jesus-Statue

Mit ausgebreiteten Armen grüßt er die Welt, der Christ-Erlöser hoch oben über Rio de Janeiro. Doch nun hat er sich die Finger verbrannt. Ein schweres Gewitter hat die rechte Hand des Cristo Redentor beschädigt. Nach Angaben des für die Statue zuständigen Priesters verlor die Darstellung dabei Teile eines Fingers. Der Blitz war hineingefahren. Ein Fingerzeig Gottes gar? “Nein, das war ein Naturereignis. Physik”, meint ein Passant. Die Statue stehe eben sehr weit oben. Während eines starken Unwetters sei es dann wohl passiert und der Blitz sei eingeschlagen. Das sei ganz normal, nicht etwa übernatürlich. Und eigentlich auch gar nicht so selten. Jedes Jahr treffen drei bis fünf Blitze die Statue. Meistens hält der eigens dafür installierte Blitzableiter aber größeren Schaden vom Heiland fern.