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Wütende Nachricht an Kürbisdieb

Klare Worte für einen Kürbisdieb: Dieses Schild steht vor einem Haus in Washington D.C. (Bild: Eric Fidler).

Am 31. Oktober, einen Tag vor Allerheiligen, wird Halloween gefeiert. Vor vielen Türen stehen dann nicht nur in den USA die charakteristischen Kürbisköpfe. Vor allem für Kinder ist das Fest ein großer Spaß. Dem zweijährigen Tommy wurde in der US-Haupstadt Washington D.C. die Laune allerdings ziemlich vermiest.

Ein Dieb hatte den liebevoll geschnitzten Kürbis des Jungen mitgehen lassen. Die Gruseldeko hatte auf der Veranda des elterlichen Hauses in der Nachbarschaft des LeDroit-Parks gestanden, neben den Kürbisköpfen, die Tommys Eltern für sich und die drei Monate alte Tochter Abigail dort platziert hatten. Als die Familie den Diebstahl bemerkte, sei Tommy untröstlich gewesen, sagte seine Mutter Becky der „Daily Mail Online“. Obwohl ihr Sohn noch so jung sei, hätte er verstanden, dass nur sein Kürbis gestohlen worden war. Der Junge habe es sehr persönlich genommen.

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Die 33-Jährige griff kurzerhand zu Filzstift und Karton und formulierte eine wütende Nachricht: „An die Person, die den Kürbis meines Sohns gestohlen hat: Danke für diese Lektion fürs Leben. Er hat nun gelernt, dass Menschen manchmal grundlos bösartig sein können. Da mein zweijähriger Sohn das hier nicht lesen kann: Sie sind ein Arschloch.“

Becky hängte das Schild gut sichtbar an einen Pfosten im Hauseingang. Der „Daily Mail Online“ sagte die engagierte Mutter: „Der Dieb mag das Schild vielleicht nicht sehen, aber ich fühle mich dadurch besser.“ Und sie hoffe, dass es auch ihrem Sohn ein Trost sei. Aber der Junge kann den Diebstahl so schnell nicht verschmerzen. Die 33-jährige Mutter berichtet weiter: „Als ich ihm am Montag gesagt habe, dass das Schild vielen Leute gefalle, und es ihnen leid tue, dass sein Kürbis weg sei, hat er angefangen zu weinen.“

Ob der Dieb das Schild vielleicht doch gesehen und sich für seinen Raub geschämt hat?

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