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Wanka: »Erasmus+» eine europäische Erfolgsgeschichte

Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Johanna Wanka. Foto: Bernd von Jutrczenka

Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) sieht in dem neuen Jugendaustausch-Programm «Erasmus+» eine «europäische Erfolgsgeschichte». Das Programm schlage Brücken zwischen Menschen und wirke über Bildungsbereiche und Ländergrenzen hinweg, sagte Wanka der dpa.

«Erasmus+» startet heute mit einer nationalen Auftaktveranstaltung in Berlin.

Das neue Programm vereint die bisherigen EU-Austauschprogramme «Erasmus» für die Hochschulen sowie «Leonardo da Vinci» und «Comenius» für Studierende, Auszubildende und Schüler. Die Bundesbildungsministerin wies darauf hin, dass die finanziell deutlich bessere Ausstattung jungen Menschen einzigartige Angebote und Chancen biete, sich persönlich weiterzuentwickeln und wichtige berufliche Kompetenzen anzueignen. «Das beugt Jugendarbeitslosigkeit vor und schafft Perspektiven für die Jugend Europas», sagte Wanka.

Für den europaweiten Jugendaustausch stellt die EU bis 2020 rund 15 Milliarden Euro zur Verfügung - 40 Prozent mehr als bisher. Nach Schätzungen des Bundesbildungsministeriums könnten in diesem Zeitraum allein aus Deutschland rund 275 000 Studierende, 150 000 Auszubildende und 130 000 junge Menschen von Begegnungen und Praktika profitieren.

Bei der nationalen Auftaktveranstaltung werden neben Wanka auch Jugendministerin Manuela Schwesig (SPD), die Präsidentin der Kultusministerkonferenz Sylvia Löhrmann (Grüne/Nordrhein-Westfalen) und die EU-Kommissarin für Bildung und Kultur, Androulla Vassiliou, sprechen.

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