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Álvaro Soler: So war es mit Jennifer Lopez

Álvaro Soler macht derzeit mit "Sofía" die Charts unsicher

Álvaro Soler (25) weiß, wie es geht: Nachdem er im vergangenen Sommer mit Jennifer Lopez (47) und "El Mismo Sol" einen Hit landete, sorgt er aktuell mit "Sofía" für Summer-Feeling. Mit der Nachrichtenagentur spot on news hat der spanisch-deutsche Sänger über seine erste Platte "Eterno Agosto" gesprochen und seine Traumfrau beschrieben.

Ihr erstes Soloalbum heißt "Eterno Agosto" (deutsch: "Ewiger August"). Was hat es mit dem Titel auf sich?

Álvaro Soler: Ich will damit sagen, dass man die guten Gefühle, die man im Sommer hat, auch im Winter empfinden kann. Ganz nach meinem Lebensmotto: Immer alles positiv sehen.

In einigen Songs thematisieren Sie Liebeskummer. Wie gehen Sie mit diesem um?

Soler: Ich versuche mich bei Herzschmerz mit Freunden abzulenken, und vermeide es, romantische Lieder zu hören.

Glauben Sie an Liebe auf den ersten Blick?

Soler: Nein, da für mich innere Werte eine entscheidende Rolle spielen. Ich glaube vielmehr an Liebe nach dem ersten Gespräch - will wissen, mit welcher Persönlichkeit ich es zu tun habe.

Wie kann man sich Ihre Traumfrau vorstellen?

Soler: Da gibt es kein Rezept für mich, ich lasse mich gerne überraschen. Fest steht nur: Sie muss eine positive Lebenseinstellung haben.

Wie kam es zu der Zusammenarbeit mit Jennifer Lopez?

Soler: J.Lo war von meinem Song "El mismo sol" offenbar so angetan, dass sie mich wegen eines Duetts kontaktierte. Ich konnte es nicht glauben, bis sie tatsächlich ihren Gesangspart aufgenommen hat. Das dazugehörige Video drehten wir in Amerika, wo wir auch gemeinsame Auftritte hatten. Ich habe viel von J.Lo gelernt.

Sie beherrschen mehrere Sprachen. Warum singen Sie gerade auf Spanisch?

Soler: Einfach, weil ich mich sehr spanisch fühle. Immerhin bin ich in Barcelona zur Welt gekommen und aufgewachsen.

Sie haben auch einige Jahre in Tokio gelebt. Wie steht es um Ihr Japanisch?

Soler: Es könnte besser sein, da ich Japan schon vor neun Jahren verlassen habe. Immerhin reichen meine Sprachkenntnisse fürs Bestellen aus.

Ihre Mutter ist Spanierin, Ihr Vater Deutscher. Inwiefern spiegelt sich das in Ihrer Persönlichkeit wider?

Soler: Spanisch bin ich in Anbetracht meiner leidenschaftlichen, kreativen und emotionalen Seite. Außerdem brauche ich Sonne, die sich in Deutschland vergleichsweise selten zeigt. Deutsch bin ich, was Disziplin und Pünktlichkeit angeht. Und ich liebe Bier.

Mit welchem Team haben Sie bei der EM mitgefiebert?

Soler: Normalerweise bin ich für Spanien. Doch Piqué und Co. sind zuletzt ja schon recht früh ausgeschieden, weshalb ich dann für Deutschland war.

Sie sind ein Sprachtalent, können singen, spielen Klavier: Wo liegen Ihre Schwächen?

Soler: Ich kann zum Beispiel kein Fußballspielen. Meine Devise: Nutze deine Stärken, dann sind die Schwächen egal - hoffentlich.

Foto(s): instagram.com/alvarosolermusic