Nach öffentlichem Aufruf: Taylor Swift löst Ansturm aufs Wahlregister aus
Taylor Swift (34) wartete nicht lange, bis sie sich nach der ersten TV-Debatte zwischen den Präsidentschaftskandidat*innen Kamala Harris (59) und Donald Trump (78) zu Wort meldete. Bis zu dem Zeitpunkt hatte sich die Sängerin zum US-Wahlkampf ausgeschwiegen, doch auf Social Media bezog sie deutlich Stellung.
"Jetzt ist ein guter Zeitpunkt"
"Wenn ihr es noch nicht getan habt, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um euch über die anstehenden Themen und die Positionen der Kandidat*innen zu den Themen, die euch am meisten am Herzen liegen, zu informieren", schrieb TayTay auf Instagram. Sie habe sich vollumfänglich informiert, was die beiden Kandidat*innen planten. "Ich stimme für @kamalaharris, weil sie für die Rechte und Anliegen kämpft, von denen ich glaube, dass sie eine Kämpferin brauchen, die sie vertritt. Ich denke, sie ist eine besonnene, begabte Führungspersönlichkeit und ich glaube, dass wir in diesem Land so viel mehr erreichen können, wenn wir von Ruhe und nicht von Chaos geleitet werden."
Taylor Swifts Wahlaufruf
Taylor Swift ließ einen eindringlichen Appell folgen: "Insbesondere für die Erstwählenden: Denkt daran, dass ihr registriert sein müsst, um wählen zu können!" Sie teilte einen Link mit ihren 283 Millionen Followern, unter dem sie sich registrieren konnten. Dieser Appell hat offenbar massenhaft Gehör gefunden. NBC News berichtet, dass die General Services Administration, die die Website beobachtet, bis Mittwochnachmittag einen Anstieg von 337.000 Erstregistrierungen verzeichnete. Haben Swifties womöglich einen Einfluss auf die US-Wahlen? Ob es sich wirklich für Kamala Harris auszahlt, Taylor Swift auf ihrer Seite zu haben, wird sich nach der Auszählung der Stimmen im November zeigen.
Bild: Janet Mayer/INSTARimages.com