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Öffentlicher Dienst: Finanzamt Berlin testet das Büro der Zukunft

Laptops, Diensthandys, Lounge-Möbel und wechselnde Arbeitsplätze: So sieht die Zukunft der Berliner Verwaltung aus – wenn es nach dem aktuellen Pilotprojekt der Finanzverwaltung geht. Unter dem Motto „Arbeit mal anders“ testet die Finanzverwaltung nach neunmonatiger Planungsphase die Arbeitswelt von morgen. Dazu wurden im Erdgeschoss des Verwaltungsgebäudes an der Klosterstraße in Mitte Räume nach den zeitgemäßen Anforderungen einer modernen Arbeitswelt angepasst.

15 Mitarbeiter der Abteilung für Digitalisierung und E-Government arbeiten nun seit Januar in der neuen Umgebung. Es gibt keine festen Arbeitsplätze mehr, stattdessen werden Laptops und Diensthandys in Schränken aufbewahrt. Jeder Mitarbeiter holt sie sich am Morgen und sucht sich dann einen für die jeweilige Aufgabe angemessenen Arbeitsplatz. Entweder auf einem mobilen Arbeitsplatz mit Hocker, einem festen Arbeitsplatz oder in einem abgetrennten Raum.

Die Initiative ging von Mitarbeitern aus

Gegenüber steht ein Raum für „konzentriertes Arbeiten“ zur Verfügung, inklusive Sessel mit Hocker und einem Buddha auf einem Regal. „Dass zeitgemäße Arbeitswelten auch in alten, zudem häufig unter Denkmalschutz stehenden Bestandsgebäuden möglich sind, zeigen diese Räume“, sagte Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) bei der Vorstellung des Pilotprojekts.

Die Initiative sei von Mitarbeitern ausgegangen, sagte er. In zahlreichen Gesprächen und Veranstaltungen sei die neue Arbeitswelt nach den tatsächlichen Bedürfnissen entstanden. Bis E...

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