Österreich, Slowenien, Italien - erneut lässt heftiger Niederschlag die Pegel steigen
Wenige Wochen nach den Überschwemmungen in Österreich sind in Teilen des Landes erneut Flüsse über die Ufer getreten, so hier im Bundesland Tirol. In der Landeshauptstadt Innsbruck stieg der Pegel des Inn auf ein Zehnjahreshoch.
In vielen Teilen Österreichs waren zuletzt Straßen unpassierbar, die Bahnverbindung über den Brenner nach Italien wurde nach dem Abgang von Schlammlawinen gesperrt.
Erneut heftiger Niederschlag in Slowenien
Auch in Slowenien ist erneut viel Regen gefallen. Wieder sind Teile des Alpenlandes von der Außenwelt abgeschnitten. Dort war es vor wenigen Wochen zu den verheerendsten Überschwemmungen seit Jahrzehnten gekommen. Der Schaden wurde zunächst mit mehr als einer halben Milliarde Euro angegeben.
Betroffen ist auch die Küstenregion im Südwesten und Westen des Landes. Am Montag waren nach heftigem Niederschlag hier Straßen unpassierbar geworden, Gebäude standen unter Wasser.
Land unter auch im Nordosten Italiens
Ähnlich war zu Wochenbeginn die Lage jenseits der Grenze, in der italienischen Stadt Triest. Dort und in der gesamten Region Friaul-Julisch Venetien standen Straßen unter Wasser.
Heftige Winde rissen Tische vor Bars und Cafés mit, zum Entsetzen von Einheimischen und Touristen.