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Österreicher decken sich wegen Flüchtlingswelle mit Schusswaffen ein

 

 

 

 

 

 

In Österreich werden derzeit mehr Waffen verkauft als üblich. Grund dafür sei unter anderem die Angst vor Flüchtlingen.

Laut dem österreichische Nachrichtenportal oe24 sind die Waffenverkäufe in Österreich seit September ungewöhnlich stark angestiegen. Neben der Angst vor Einbrüchen sei vor allem die Angst vor Flüchtlingen ein Grund dafür. Ein Waffenhändler gab gegenüber der Seite an, dass derzeit vor allem Frauen Schusswaffen kaufen würden.

Die Zahlen hinter der Meldung sind tatsächlich beeindruckend: Insgesamt horten die 8,5 Millionen Österreicher 900.000 Waffen. In diesem Jahr wurden allerdings über 70.000 Waffen mehr als im Vergleichszeitraum im Vorjahr verkauft. Ein Waffenhändler berichtet, dass praktisch alle Schrotflinten ausverkauft seien. Kurse für das Führen von Pistolen fänden aufgrund der gestiegenen Nachfrage wöchentlich statt, etwa fünf Mal so häufig wie üblich.