Lüften bei Sommerhitze: Diese Methoden nutzt kaum jemand
Beim Lüften geht es nicht nur darum, frische Luft hereinzulassen. Die warme Innenluft muss auch nach draußen gelangen - eine Methode kann dabei helfen.
In den Sommermonaten kann es in der Wohnung sehr heiß werden. Lüften ist dann besonders wichtig, denn dadurch sorgen Sie für eine Zirkulation der Raumluft und für ausreichend Frischluft – durch die feuchte Atemluft wird das Raumklima sonst schwül und fühlt sich noch heißer an.
Doch beim richtigen Lüften geht es nicht nur um die Fenster, wenn Sie den stärksten Effekt erzielen möchten. Mit ein paar Tricks wird der Luftaustausch noch stärker.
Mehr Durchzug dank offener Türen
Die Deutschen machen aus dem Lüften eine regelrechte Wissenschaft – und das aus gutem Grund. Schließlich kann das nicht nur für gute Raumluft sorgen, sondern auch die Wohnung schützen.
Wenn Sie bei Hitze noch effektiver Lüften wollen, dann sollten Sie nicht nur die Fenster öffnen, sondern auch sämtliche Türen in der Wohnung. Nur so kann ein starker Durchzug entstehen. Dabei sollten die Türen, genau wie die Fenster, möglichst weit offen sein, damit möglichst viel Luftvolumen hindurchströmen kann.
Auch wenn es albern klingt: Damit sind auch die Türen großer Schränke gemeint, in denen sich teilweise die Hitze stauen kann. Es kann also nicht schaden, diese ebenfalls für die Dauer des Lüftens zu öffnen.
Auch Vorhänge und Teppiche bedenken
Vor und nach dem Lüften sollten Sie die Fenster, die direkte Sonneneinstrahlung bekommen, möglichst stark abdunkeln. Das klappt schon mit Außen-Rollläden, aber auch abdunkelnde Vorhänge können die Temperatur auf Dauer niedrig halten – ganz nebenbei wird es morgens nicht so schnell hell, wenn Sie in dem Zimmer schlafen.
Zusätzlich sind auch Sonnenschutzfolien denkbar, die die Wärmeeinstrahlung deutlich reduzieren können. Das gilt aber dann auch im Winter und kann die Heizkosten in die Höhe treiben!
Auch Teppiche können im Sommer dafür sorgen, dass sich die warme Luft staut. Diese können Sie im Sommer einlagern, da glatte und freie Flächen die Hitze weniger stark binden. Die Wohnung kühlt dadurch in der Nacht auch schneller ab.
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