1. FC Union: Unions Hitzkopf Gogia bleibt jetzt cool

Akaki Gogia ist noch nicht bei Union angekommen

Berlin.  Der allgemeinen Ratlosigkeit darüber, warum es beim 1. FC Union in dieser Saison noch nicht wie gewünscht läuft, möchte er sich nicht anschließen. "Es gibt schlimmeren Druck", sagt Akaki Gogia. Doch schon beim Versuch, warum nicht eines der vergangenen fünf Zweitliga-Spiele gewonnen wurde, muss der Mittelfeldspieler nach einer Erklärung suchen. Und findet sie nur bedingt. "Gefühlt stehen wir uns manchmal selbst im Weg, aber ich weiß nicht, was es ist", sagt Gogia.

Seine eigene Leistung betrachtet, wird der 25-Jährige, den alle nur Andy rufen, schon konkreter: "Ich fühle mich gut, gesund und fit. Die Spielpraxis kommt mit der Zeit." Und doch ist es bei Gogia im Speziellen so, wie es bei den Köpenickern im Allgemeinen ist: Man wartet auf die Zündung der zweiten Stufe, am liebsten schon am Montagabend gegen den 1. FC Kaiserslautern (20.30 Uhr, Alte Försterei).

Vier Jahre Vertrag

Ruhig spricht der gebürtige Georgier über die Situation der Köpenicker, über seine eigene. "Wenn wir oben mitspielen wollen, müssen wir noch eine Schippe drauflegen", lässt er wissen. Ja, der Frust, vor allem jener aus dem 0:1 in Sandhausen, ist immer noch zu spüren. Gogia spricht von einem "sehr tiefen Schlag", den man erhalten habe, "erst recht nach mehreren Spielen, in denen es schon nicht lief". Doch Glück, so Gogia, "kommt nicht von allein". Man muss es sich erarbeiten. Wer, wenn nicht er selbst, weiß dies einzuschätzen.

Der Vierjahresvertrag, den der Mittelfeldspieler im Sommer erhalten hat, ist auch d...

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