12 Tote in Westeuropa: das ist die Bilanz nach Sturmtief "Ciaran"
Besonders die Toskana ist von Sturmtief Ciaran hart getroffen worden. Der Präsident der Region rief bereits am Freitagmorgen den Notstand für die gesamte Region aus.
In Westeuropa sind mindestens 12 Menschen durch Sturmtief "Ciaran" ums Leben gekommen, die meisten von ihnen durch umfallende Bäume. Mit Rekord-Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 Stundenkilometern verursachte das Tief ein Verkehrschaos mit geschlossenen Häfen und Unterbrechungen im Flug- und Bahnverkehr.
In Frankreich waren rund 1,2 Millionen Haushalte ohne Strom. Premierministerin Elisabeth Borne, die Caen besuchte, sprach den Betroffenen ihr Beileid aus.
Fünf Tote in Italien
"Der Sturm liegt nun hinter uns, aber Sie wissen, dass weitere Beeinträchtigungen angekündigt sind. Wir haben zwei Todesopfer zu beklagen und dann haben wir 47 Verletzte, also möchte ich zunächst einmal den Opfern und ihren Familien meine volle Unterstützung und Solidarität aussprechen", erklärte Borne.
In Italien forderte der Sturm fünf Tote. In der Toskana wurde der Notstand ausgerufen, nachdem das Unwetter die Straßen in mehreren Dörfern in reißende Ströme aus Wasser und Schlamm verwandelt hatte.
Auch am Wochenende wird für die Region mehr Regen und Gewitter erwartet. Die Behörden dorderten die Menschen auf, zu Hause zu bleiben.