120.000 Euro Schulden: Er verliert Rechtsstreit gegen Ex-Manager
Nino de Angelo (60) hat vor Gericht eine Niederlage erlitten und muss seinem ehemaligen Manager Michael Sommer rund 120.000 Euro zahlen. Der Streit bezieht sich auf finanzielle Forderungen aus der Zeit von Anfang 2016 bis März 2018.
Ex-Manager: Geld leihen in schwierigen Zeiten
Der langjährige Freund und Manager des Schlagerstars, Michael Sommer, betreute Nino de Angelo über seine Firma "La Familia". Diese organisierte Auftritte und Tourneen für den Sänger. Laut "bild.de" erklärte Sommer, dass er Nino de Angelo wiederholt Geld geliehen habe, weil dieser einen höheren Bargeldbedarf hatte und eine schwierige Lebensphase durchmachte.
Sommer enttäuscht: "Er war wie ein Bruder für mich"
De Angelo legte gegen das Urteil des Oberlandesgerichts München Beschwerde beim Bundesgerichtshof ein, die jedoch abgelehnt wurde. Somit ist das Urteil rechtskräftig. Sommer äußerte sich enttäuscht über das Verhalten seines ehemaligen Freundes: "Er war damals wie ein Bruder für mich, meine ganze Familie hat ihm in einer schwierigen Situation seines Lebens beigestanden. Ich bin von seinem Verhalten sehr enttäuscht und freue mich, dass ich endlich Klarheit habe", sagte er. "Wenn Nino jetzt nicht zahlt, werden wir vollstrecken", so Sommer gegenüber "bild.de".
Zukunftspläne und offene Schulden
Nino de Angelo, der seit 2017 mit Pferdewirtin Simone liiert ist, muss neben der Hauptforderung auch Zinsen und Verfahrenskosten tragen. Sommer betonte, dass er das Kapitel abschließen möchte, aber de Angelo erst seine Schulden begleichen solle, bevor er weitere große Pläne schmiedet: "Bevor er groß in Las Vegas heiraten will, soll er erst mal seine Schulden bezahlen", meinte Sommer. Er fügte hinzu: "Ich hoffe, dass Nino seine Fehler einsieht und die Konsequenzen akzeptiert." De Angelo selbst hat sich zu dieser neuesten Entscheidung noch nicht geäußert.