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Freitag, 17. August 2018: Was Sie heute wissen müssen

Das Pentagon berichtet, dass China mit Kampfflugzeugen für Einsätze gegen US-amerikanische Ziele trainiert. Die US-amerikanische Zeitung „Boston Globe“ sieht sich mit Bombendrohungen konfrontiert, nachdem sie zu Kritik an US-Präsident Donald Trumps Medienpolitik aufrief. Ein Jahr nach dem Terroranschlag auf der Flaniermeile Las Ramblas gedenkt Barcelona den Opfern mit einer Zeremonie. Das sind die Nachrichten des Tages.

Pentagon: China übt für Einsätze gegen USA

Zwei Kampfflugzeuge der chinesischen Volksbefreiungsarmee fliegen in Formation. (Bild: Liu Rui/Xinhua via AP)
Zwei Kampfflugzeuge der chinesischen Volksbefreiungsarmee fliegen in Formation. (Bild: Liu Rui/Xinhua via AP)

Laut einem Bericht des Pentagon arbeitet China kontinuierlich an der Entwicklung von Langstrecken-Kampfflugzeugen und trainiert „wahrscheinlich“ seine Piloten für Angriffe auf US-amerikanische Ziele.

„Innerhalb der letzten drei Jahre hat die Volksbefreiungsarmee ihre Überwasser-Kampfflugzeug-Areale expandiert, Erfahrungen in wichtigen maritimen Regionen gesammelt und wahrscheinlich Trainings für Schläge auf Ziele der USA und ihrer Alliierten durchgeführt“, so der Report.

Der „Annual Report on Military and Security Developments Involving the People’s Republic of China” (deutsch: „Jährlicher Report über Militär und Sicherheitsentwicklungen betreffend die Republik China“) ist ein vom Kongress initiierter jährlicher Report, der die militärischen Entwicklungen Chinas beleuchtet.

Bombendrohungen gegen US-amerikanische Zeitung wegen Trump-Kritik

Die US-amerikanische Zeitung „Boston Globe“ hatte zu einer Kritik an Donald Trumps Medienpolitik aufgerufen. (Bild: Michael Fein/Bloomberg via Getty Images)
Die US-amerikanische Zeitung „Boston Globe“ hatte zu einer Kritik an Donald Trumps Medienpolitik aufgerufen. (Bild: Michael Fein/Bloomberg via Getty Images)

Die US-amerikanische Zeitung „Boston Globe“ sieht sich zur Zeit mit mehreren Bombendrohungen konfrontiert. Das berichten die US-Medien „Axios“ und „The Hill“. Die Drohungen seien eingegangen, nachdem die Zeitung eine Kampagne gegen die Medienpolitik von US-Präsident Donald Trump ins Leben gerufen hatte. „Boston Globe“ rief andere Publikationen dazu auf, Kritik an der „Fake-News-Kampagne“ des Präsidenten zu üben und Trumps Theorie zu widerlegen, die Medien seien der „Feind des Volkes“.

Die Polizei habe laut Medieninformationen die Drohungen zwar nicht akut ernst genommen, die Sicherheitsvorkehrungen dennoch verschärft.

„Der Boston Globe, der an die versagende New York Times für 1,3 MILLIARDEN DOLLAR (plus 800 Millionen Dollar für Verluste und Investment) oder 2.1 MILLIARDEN DOLLAR verkauft wurde und dann von der Times für 1 DOLLAR verscherbelt wurde. Jetzt ist der Globe in GEHEIMER ABSPRACHE mit anderen Zeitungen über die freie Presse. BEWEIST ES!“

Gedenkfeier in Barcelona zum Jahrestag des Terroranschlags

2017 legten nach dem verheerenden Anschlag tausende Menschen Blumen auf die Flaniermeile Las Ramblas in Barcelona. (Bild: AP Photo/Santi Palacios)
2017 legten nach dem verheerenden Anschlag tausende Menschen Blumen auf die Flaniermeile Las Ramblas in Barcelona. (Bild: AP Photo/Santi Palacios)

Ein Jahr nach dem Terroranschlag auf der Flaniermeile Las Ramblas gedenkt die spanische Stadt Barcelona heute in einer Zeremonie den Opfern. Zuerst sollen Blumen auf die Mosaiksteine der Promenade niedergelegt werden, anschließend soll eine Gedenkzeremoni stattfinden.

Zur Feier, die unter dem Motto „Barcelona, Stadt des Friedens“ stattfindet, werden unter anderen König Felipe VI., Ministerpräsident Pedro Sánchez und der katalanische Regionalpräsident Quim Torra erwartet.

Am 17. August 2017 war ein Attentäter mit einem Lieferwagen in die Menschenmenge gerast. 16 Menschen kamen dabei ums Leben, mehr als 120 wurden verletzt.