18 Milliarden für die Zukunft der europäischen Raumfahrt
Bei der europäischen Raumfahrtagentur stehen Budgetberatungen an, und die ESA hatte schon im Vorfeld deutlich gemacht worden, dass es um viel Geld geht.
Über den Haushalt der nächsten drei Jahre beraten 22 ESA-Mitgliedsländer, 18 Milliarden hätte die ESA gern. Die Hauptbeitragszahler Frankreich, Deutschland und Italien einigten gleich zu Beginn, den Betrieb der Trägerraketen zu decken.
Europa muss seine Zukunft in einem Feld sichern, dass sich mehr und mehr wettbewerbsorientiert zeigt. Ernst zu nehmende Akteure wie die Chinesen drängen mit Nachdruck ins All, und auch die USA investieren wieder massiv in ihre Raumfahrtindustrie. Frankreich drängt seine europäischen Partner zur Geschlossenheit, um nicht ins Hintertreffen zu geraten.