Werbung

Jahresticket: Equal Pay Day: Frauen zahlen bei BVG bis zu 160 Euro weniger

Jeder, der sich als Frau fühlt, kann das Ticket nutzen

„Wir wollen niemanden auf lange Sicht diskriminieren. Deshalb führen wir das Ticket nur für einen Tag und nicht dauerhaft ein“, sagt BVG-Sprecher Jannes Schwentu. „Jeder, der sich als Frau fühlt, ist willkommen, das Ticket zu nutzen“, fügt er hinzu. So können auch Transgender, die als Frauen leben, mit dem Sonderticket fahren.

Prinzipiell kann jeder das Ticket am Automaten kaufen – doch wer als Frau fährt und keine ist, gilt als Schwarzfahrer. Wie bei anderen ermäßigten Tickets muss der Fahrgast bei der Kontrolle nachweisen, dass er zu der Vergünstigung berechtigt ist.

Wie bei Sonderaktionen üblich, wird über Nacht an den Automaten ein Update durchgeführt, das nach Ende der Aktion wieder rückgängig gemacht wird. Was das kosten wird, teilte das Unternehmen nicht mit. „Es ist eine Aktion, bei der es sich lohnt, diesen Aufwand zu betreiben“, sagt Jannes Schwentu.

Meinungen über das Vorhaben gehen auseinander

In den sozialen Netzwerken sind die Reaktionen auf die Aktion unterschiedlich. „Die BVG zeigt Haltung und das finde ich super und sehr sehr wichtig“, schreibt eine Nutzerin bei Twitter. Andere kritisieren das Unternehmen mit Humor. „Auf die Fahrkartenkontrolle wär ich gespannt, wenn Manni mit seinem Frauenticket da steht: Watt denn? Haste Tomaten uff de Oogen? Ick bin do ‘ne Frau“, schreibt ein Twitter-Nutzer.

Auch aus der Berliner Politik gibt es bereits Kritik an dem Vorhaben. „Als Frau finde ich das Angebot komplett verfehlt, als würde man kleinen Kindern das Taschengeld einmalig um 1,50 Euro erhöhen. Das hilft keiner Frau und ist angesichts der Herausforderungen für Gleichberechtigung in der Arbeitswelt vollkommen irrelevant“, sagt Maren Jasper-Winter, frauenpolitische Sprecherin der FDP im Berliner Abgeordnetenhaus.

Das Budget für solche PR-Maßnahmen sollen die BVG ihrer Meinung nach besser nutzen, um mehr junge Frauen in technischen Ausbildungsberufen einzustellen. „Die Berufswahl ist ein wesentlicher Grund für den Gender Pay Gap. Aktuell belegen Frauen nur eine von fünf technischen Ausbildungsstellen bei der BVG“, sagt Maren Jasper-Winter.

Gleiche Bezahlung von Männern und Frauen bei BVG „selbstverständlich“

In einer Pressemitteilung weisen die Verkehrsbetriebe darauf hin, dass die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern bei dem Unternehmen bereits selbstverständlich sei. Die BVG sei für die Förderung von Frauen bereits mehrfach ausgezeichnet worden. Mit Sigrid Nikutta steht seit 1. Oktober 2010 zudem eine Frau an der Spitze von Deutschlands größtem Nahverkehrsunternehmen.

Der Gender Pay Gap, also der geschlechterspezifische Gehaltsunterschied, ist immer wieder Gegenstand von Kontroversen. Aussagekräftiger ist der bereinigte Gender Pay Gap, bei dem ein Teil des Verdienstes herausgerechnet wird, der auf strukturelle Unterschiede, etwa bei der Berufswahl oder beim Beschäftigungsumfang, zurückzuführen ist. Der bereinigte Gender Pay Gap lag zuletzt zwischen zwei und sechs Prozent.

]{{}}=

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bieten am 18. März ein verbilligtes Tagesticket im Tarifbereich AB an. Allerdings nur für Frauen. Statt 7 Euro zahlen Damen an diesem Tag nur 5,50 Euro. Hintergrund dieser Aktion ist der sogenannte „Equal Pay Day“, der just an diesem Tag stattfindet und an die noch immer bestehende ungerechte Bezahlung von Frauen und Männern erinnern soll.

Doch nicht nur das Tagesticket ist für Frauen am Montag billiger. Es gibt auch billigere Monats- und Jahreskarten - die werden jedoch nur an einem Automaten am Alexanderplatz verkauft, für bis zu 160 Euro weniger. Mit der Aktion will die BVG Aufmerksamkeit schaffen für die Gehaltsunterschiede zwischen den Geschlechtern. „Das ist Männern gegenüber nicht fair, die ganze Aktion ist nicht fair“, sagte eine BVG-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur. „Aber darum geht es ja. Das soll keine Wohltat für Frauen sein. Uns geht es darum, auf ein Problem aufmerksam zu machen.“

Jeder, der sich als Frau fühlt, kann das Ticket nutzen

„Wir wollen niemanden auf lange Sicht diskriminieren. Deshalb führen wir das Ticket nur für einen Tag und nicht dauerhaft ein“, sagt BVG-Sprecher Jannes Schwentu. „Jeder, der sich als Frau fühlt, ist willkommen, das Ticket zu nutzen“, fügt er hinzu. So können auch Transgender, die als Frauen leben, mit dem Sonderticket fahren.

Prinzipiell kann jeder das Ticket am Automaten kaufen – doch wer als Frau fährt und keine ist, gilt als Schwarzfahrer. Wie bei anderen ermäßigten Tickets muss der Fahrgast bei der Kontrolle nachweisen, dass er zu der Vergünstigung berechtigt ist.

Wie bei Sonderaktionen üblich, wird über Nacht an den Automaten ein Update durchgeführt, das nach Ende der Aktion wieder rückgängig gemacht wird. Was das kosten wird, teilte das Unternehmen nicht mit. „Es ist eine Aktion, bei der es sich lohnt, diesen Aufwand zu betreiben“, sagt Jannes Schwentu.

Meinungen über das Vorhaben gehen auseinander

In den sozialen Netzwerken sind die Reaktionen auf die Aktion unterschiedlich. „Die BVG zeigt Haltung und das finde ich super und sehr sehr wichtig“, schreibt eine Nutzerin bei Twitter. Andere kritisieren das Unternehmen mit Humor. „Auf die Fahrkartenkontrolle wär ich gespannt, wenn Manni mit seinem Frauenticket da steht: Watt denn? Haste Tomaten uff de Oogen? Ick bin do ‘ne Frau“, schreibt ein Twitter-Nutzer.

Auch aus der Berliner Politik gibt es bereits Kritik an dem Vorhaben. „Als Frau finde ich das Angebot komplett verfehlt, als würde man kleinen Kindern das Taschengeld einmalig um 1,50 Euro erhöhen. Das hilft keiner Frau und ist angesichts der Herausforderungen für Gleichberechtigung in der Arbeitswelt vollkommen irrelevant“, sagt Maren Jasper-Winter, frauenpolitische Sprecherin der FDP im Berliner Abgeordnetenhaus.

Das Budget für solche PR-Maßnahmen sollen die BVG ihrer Meinung nach besser nutzen, um mehr junge Frauen in technischen Ausbildungsberufen einzustellen. „Die Berufswahl ist ein wesentlicher Grund für den Gender Pay Gap. Aktuell belegen Frauen nur eine von fünf technischen Ausbildungsstellen bei der BVG“, sagt Maren Jasper-Winter.

Gleiche Bezahlung von Männern und Frauen bei BVG „selbstverständlich“

In einer Pressemitteilung weisen die Verkehrsbetriebe darauf hin, dass die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern bei dem Unternehmen bereits selbstverständlich sei. Die BVG sei für die Förderung von Frauen bereits mehrfach ausgezeichnet worden. Mit Sigrid Nikutta steht seit 1. Oktober 2010 zudem eine Frau an der Spitze von Deutschlands größtem Nahverkehrsunternehmen.

Der Gender Pay Gap, also der geschlechterspezifische Gehaltsunterschied, ist immer wieder Gegenstand von Kontroversen. Aussagekräftiger ist der bereinigte Gender Pay Gap, bei dem ein Teil des Verdienstes herausgerechnet wird, der auf strukturelle Unterschiede, etwa bei der Berufswahl oder beim Beschäftigungsumfang, zurückzuführen ist. Der bereinigte Gender Pay Gap lag zuletzt zwischen zwei und sechs Prozent.

field[8685f00a-44b0-11e9-a51e-16af890efb56]{{}}=8685f00a-44b0-11e9-a51e-16af890efb56 field[true]{{}}=true field[]{{}}= field[]{{}}= field[auto]{{}}=auto field[]{{}}= field[]{{}}=null field[false]{{}}=false field[]{{}}= field[true]{{}}=true field[BVG bietet am Montag billigeres Ticket nur für Frauen an]{{}}=BVG bietet am Montag billigeres Ticket nur für Frauen an field[Equal Pay Day: Frauen zahlen bei BVG bis zu 160 Euro weniger]{{}}=Equal Pay Day: Frauen zahlen bei BVG bis zu 160 Euro weniger field[]{{}}=null field[]{{}}=null field[]{{}}=null field[]{{}}= field[Jahresticket]{{}}=Jahresticket field[]{{}}= field[]{{}}= field[false]{{}}=false field[]{{}}=null field[]{{}}= field[]{{}}=null field[]{{}}=null field[]{{}}= field[true]{{}}=true field[Equal Pay Day: Frauen zahlen bei BVG bis zu 160 Euro weniger]{{}}=Equal Pay Day: Frauen zahlen bei BVG bis zu 160 Euro weniger field[Frauen in Deutschland verdienen im Schnitt 21 Prozent weniger als Männer. Die BVG reagiert am 18. März mit einer einmaligen Aktion.]{{}}=Frauen in Deutschland verdienen im Schnitt 21 Prozent weniger als Männer. Die BVG reagiert am 18. März mit einer einmaligen Aktion. field[]{{}}= field[Frauen verdienen im Schnitt 21 Prozent weniger als Männer. Die BVG reagiert mit billigeren Tages-, Monats- und Jahrestickets.]{{}}=Frauen verdienen im Schnitt 21 Prozent weniger als Männer. Die BVG reagiert mit billigeren Tages-, Monats- und Jahrestickets. field[]{{}}= field[

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bieten am 18. März ein verbilligtes Tagesticket im Tarifbereich AB an. Allerdings nur für Frauen. Statt 7 Euro zahlen Damen an diesem Tag nur 5,50 Euro. Hintergrund dieser Aktion ist der sogenannte „Equal Pay Day“, der just an diesem Tag stattfindet und an die noch immer bestehende ungerechte Bezahlung von Frauen und Männern erinnern soll.

Doch nicht nur das Tagesticket ist für Frauen am Montag billiger. Es gibt auch billigere Monats- und Jahreskarten - die werden jedoch nur an einem Automaten am Alexanderplatz verkauft, für bis zu 160 Euro weniger. Mit der Aktion will die BVG Aufmerksamkeit schaffen für die Gehaltsunterschiede zwischen den Geschlechtern. „Das ist Männern gegenüber nicht fair, die ganze Aktion ist nicht fair“, sagte eine BVG-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur. „Aber darum geht es ja. Das soll keine Wohltat für Frauen sein. Uns geht es darum, auf ein Problem aufmerksam zu machen.“

Jeder, der sich als Frau fühlt, kann das Ticket nutzen

„Wir wollen niemanden auf lange Sicht diskriminieren. Deshalb führen wir das Ticket nur für einen Tag und nicht dauerhaft ein“, sagt BVG-Sprecher Jannes Schwentu. „Jeder, der sich als Frau fühlt, ist willkommen, das Ticket zu nutzen“, fügt er hinzu. So können auch Transgender, die als Frauen leben, mit dem Sonderticket fahren.

Prinzipiell kann jeder das Ticket am Automaten kaufen – doch wer als Frau fährt und keine ist, gilt als Schwarzfahrer. Wie bei anderen ermäßigten Tickets muss der Fahrgast bei der Kontrolle nachweisen, dass er zu der Vergünstigung berechtigt ist.

Wie bei Sonderaktionen üblich, wird über Nacht an den Automaten ein Update durchgeführt, das nach Ende der Aktion wieder rückgängig gemacht wird. Was das kosten wird, teilte das Unternehmen nicht mit. „Es ist eine Aktion, bei der es sich lohnt, diesen Aufwand zu betreiben“, sagt Jannes Schwentu.

Meinungen über das Vorhaben gehen auseinander

In den sozialen Netzwerken sind die Reaktionen auf die Aktion unterschiedlich. „Die BVG zeigt Haltung und das finde ich super und sehr sehr wichtig“, schreibt eine Nutzerin bei Twitter. Andere kritisieren das Unternehmen mit Humor. „Auf die Fahrkartenkontrolle wär ich gespannt, wenn Manni mit seinem Frauenticket da steht: Watt denn? Haste Tomaten uff de Oogen? Ick bin do ‘ne Frau“, schreibt ein Twitter-Nutzer.

Auch aus der Berliner Politik gibt es bereits Kritik an dem Vorhaben. „Als Frau finde ich das Angebot komplett verfehlt, als würde man kleinen Kindern das Taschengeld einmalig um 1,50 Euro erhöhen. Das hilft keiner Frau und ist angesichts der Herausforderungen für Gleichberechtigung in der Arbeitswelt vollkommen irrelevant“, sagt Maren Jasper-Winter, frauenpolitische Sprecherin der FDP im Berliner Abgeordnetenhaus.

Das Budget für solche PR-Maßnahmen sollen die BVG ihrer Meinung nach besser nutzen, um mehr junge Frauen in technischen Ausbildungsberufen einzustellen. „Die Berufswahl ist ein wesentlicher Grund für den Gender Pay Gap. Aktuell belegen Frauen nur eine von fünf technischen Ausbildungsstellen bei der BVG“, sagt Maren Jasper-Winter.

Gleiche Bezahlung von Männern und Frauen bei BVG „selbstverständlich“

In einer Pressemitteilung weisen die Verkehrsbetriebe darauf hin, dass die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern bei dem Unternehmen bereits selbstverständlich sei. Die BVG sei für die Förderung von Frauen bereits mehrfach ausgezeichnet worden. Mit Sigrid Nikutta steht seit 1. Oktober 2010 zudem eine Frau an der Spitze von Deutschlands größtem Nahverkehrsunternehmen.

Der Gender Pay Gap, also der geschlechterspezifische Gehaltsunterschied, ist immer wieder Gegenstand von Kontroversen. Aussagekräftiger ist der bereinigte Gender Pay Gap, bei dem ein Teil des Verdienstes herausgerechnet wird, der auf strukturelle Unterschiede, etwa bei der Berufswahl oder beim Beschäftigungsumfang, zurückzuführen ist. Der bereinigte Gender Pay Gap lag zuletzt zwischen zwei und sechs Prozent.

]{{}}=

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bieten am 18. März ein verbilligtes Tagesticket im Tarifbereich AB an. Allerdings nur für Frauen. Statt 7 Euro zahlen Damen an diesem Tag nur 5,50 Euro. Hintergrund dieser Aktion ist der sogenannte „Equal Pay Day“, der just an diesem Tag stattfindet und an die noch immer bestehende ungerechte Bezahlung von Frauen und Männern erinnern soll.

Doch nicht nur das Tagesticket ist für Frauen am Montag billiger. Es gibt auch billigere Monats- und Jahreskarten - die werden jedoch nur an einem Automaten am Alexanderplatz verkauft, für bis zu 160 Euro weniger. Mit der Aktion will die BVG Aufmerksamkeit schaffen für die Gehaltsunterschiede zwischen den Geschlechtern. „Das ist Männern gegenüber nicht fair, die ganze Aktion ist nicht fair“, sagte eine BVG-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur. „Aber darum geht es ja. Das soll keine Wohltat für Frauen sein. Uns geht es darum, auf ein Problem aufmerksam zu machen.“

Jeder, der sich als Frau fühlt, kann das Ticket nutzen

„Wir wollen niemanden auf lange Sicht diskriminieren. Deshalb führen wir das Ticket nur für einen Tag und nicht dauerhaft ein“, sagt BVG-Sprecher Jannes Schwentu. „Jeder, der sich als Frau fühlt, ist willkommen, das Ticket zu nutzen“, fügt er hinzu. So können auch Transgender, die als Frauen leben, mit dem Sonderticket fahren.

Prinzipiell kann jeder das Ticket am Automaten kaufen – doch wer als Frau fährt und keine ist, gilt als Schwarzfahrer. Wie bei anderen ermäßigten Tickets muss der Fahrgast bei der Kontrolle nachweisen, dass er zu der Vergünstigung berechtigt ist.

Wie bei Sonderaktionen üblich, wird über Nacht an den Automaten ein Update durchgeführt, das nach Ende der Aktion wieder rückgängig gemacht wird. Was das kosten wird, teilte das Unternehmen nicht mit. „Es ist eine Aktion, bei der es sich lohnt, diesen Aufwand zu betreiben“, sagt Jannes Schwentu.

Meinungen über das Vorhaben gehen auseinander

In den sozialen Netzwerken sind die Reaktionen auf die Aktion unterschiedlich. „Die BVG zeigt Haltung und das finde ich super und sehr sehr wichtig“, schreibt eine Nutzerin bei Twitter. Andere kritisieren das Unternehmen mit Humor. „Auf die Fahrkartenkontrolle wär ich gespannt, wenn Manni mit seinem Frauenticket da steht: Watt denn? Haste Tomaten uff de Oogen? Ick bin do ‘ne Frau“, schreibt ein Twitter-Nutzer.

Auch aus der Berliner Politik gibt es bereits Kritik an dem Vorhaben. „Als Frau finde ich das Angebot komplett verfehlt, als würde man kleinen Kindern das Taschengeld einmalig um 1,50 Euro erhöhen. Das hilft keiner Frau und ist angesichts der Herausforderungen für Gleichberechtigung in der Arbeitswelt vollkommen irrelevant“, sagt Maren Jasper-Winter, frauenpolitische Sprecherin der FDP im Berliner Abgeordnetenhaus.

Das Budget für solche PR-Maßnahmen sollen die BVG ihrer Meinung nach besser nutzen, um mehr junge Frauen in technischen Ausbildungsberufen einzustellen. „Die Berufswahl ist ein wesentlicher Grund für den Gender Pay Gap. Aktuell belegen Frauen nur eine von fünf technischen Ausbildungsstellen bei der BVG“, sagt Maren Jasper-Winter.

Gleiche Bezahlung von Männern und Frauen bei BVG „selbstverständlich“

In einer Pressemitteilung weisen die Verkehrsbetriebe darauf hin, dass die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern bei dem Unternehmen bereits selbstverständlich sei. Die BVG sei für die Förderung von Frauen bereits mehrfach ausgezeichnet worden. Mit Sigrid Nikutta steht seit 1. Oktober 2010 zudem eine Frau an der Spitze von Deutschlands größtem Nahverkehrsunternehmen.

Der Gender Pay Gap, also der geschlechterspezifische Gehaltsunterschied, ist immer wieder Gegenstand von Kontroversen. Aussagekräftiger ist der bereinigte Gender Pay Gap, bei dem ein Teil des Verdienstes herausgerechnet wird, der auf strukturelle Unterschiede, etwa bei der Berufswahl oder beim Beschäftigungsumfang, zurückzuführen ist. Der bereinigte Gender Pay Gap lag zuletzt zwischen zwei und sechs Prozent.

field[]{{}}= field[Frauen verdienen im Schnitt 21 Prozent weniger als Männer. Die BVG reagiert mit billigeren Tages-, Monats- und Jahrestickets.]{{}}=Frauen verdienen im Schnitt 21 Prozent weniger als Männer. Die BVG reagiert mit billigeren Tages-, Monats- und Jahrestickets. field[true]{{}}=true field[]{{}}=null field[false]{{}}=false field[]{{}}= field[]{{}}= field[Charlene Rautenberg und Tobias Köberlein ]{{}}=Charlene Rautenberg und Tobias Köberlein field[default]{{}}=default field[Anzeige]{{}}=Anzeige field[]{{}}=null field[2]{{}}=2 field[false]{{}}=false field[[on]]{{}}=[on] field[]{{}}= field[]{{}}= field[Jahresticket]{{}}=Jahresticket field[]{{}}= field[]{{}}= field[true]{{}}=true field[]{{}}= field[]{{}}= field[false]{{}}=false field[]{{}}= field[false]{{}}=false field[Berlin]{{}}=Berlin field[]{{}}= field[]{{}}= field[Equal Pay Day: Frauen zahlen bei BVG bis zu 160 Euro weniger]{{}}=Equal Pay Day: Frauen zahlen bei BVG bis zu 160 Euro weniger field[]{{}}= field[]{{}}= field[]{{}}= field[decorated by unitb in de.funke.publication.articlefactory.ArticleDecoratorFactory]{{}}=decorated by unitb in de.funke.publication.articlefactory.ArticleDecoratorFactory field[]{{}}= field[]{{}}= field[]{{}}= field[false]{{}}=false field[]{{}}= , source=meth01b , sourceId=8685f00a-44b0-11e9-a51e-16af890efb56 , stateName=published , publishedDate=Mar 18, 2019 1:47 PM , lastModifiedDate=Mar 18, 2019 1:55 PM , firstPublishedDate=Mar 12, 2019 11:23 AM , createdDate=Mar 12, 2019 11:23 AM , activatedDate=Mar 18, 2019 1:47 PM , expireDate= , isLive=true} " section="IOObject (section) #1304">

Jeder, der sich als Frau fühlt, kann das Ticket nutzen

„Wir wollen niemanden auf lange Sicht diskriminieren. Deshalb führen wir das Ticket nur für einen Tag und nicht dauerhaft ein“, sagt BVG-Sprecher Jannes Schwentu. „Jeder, der sich als Frau fühlt, ist willkommen, das Ticket zu nutzen“, fügt er hinzu. So können auch Transgender, die als Frauen leben, mit dem Sonderticket fahren.

Prinzipiell kann jeder das Ticket am Automaten kaufen – doch wer als Frau fährt und keine ist, gilt als Schwarzfahrer. Wie bei anderen ermäßigten Tickets muss der Fahrgast bei der Kontrolle nachweisen, dass er zu der Vergünstigung berechtigt ist.

Wie bei Sonderaktionen üblich, wird über Nacht an den Automaten ein Update durchgeführt, das nach Ende der Aktion wieder rückgängig gemacht wird. Was das kosten wird, teilte das Unternehmen nicht mit. „Es ist eine Aktion, bei der es sich lohnt, diesen Aufwand zu betreiben“, sagt Jannes Schwentu.

Meinungen über das Vorhaben gehen auseinander

In den sozialen Netzwerken sind die Reaktionen auf die Aktion unterschiedlich. „Die BVG zeigt Haltung und das finde ich super und sehr sehr wichtig“, schreibt eine Nutzerin bei Twitter. Andere kritisieren das Unternehmen mit Humor. „Auf die Fahrkartenkontrolle wär ich gespannt, wenn Manni mit seinem Frauenticket da steht: Watt denn? Haste Tomaten uff de Oogen? Ick bin do ‘ne Frau“, schreibt ein Twitter-Nutzer.

Auch aus der Berliner Politik gibt es bereits Kritik an dem Vorhaben. „Als Frau finde ich das Angebot komplett verfehlt, als würde man kleinen Kindern das Taschengeld einmalig um 1,50 Euro erhöhen. Das hilft keiner Frau und ist angesichts der Herausforderungen für Gleichberechtigung in der Arbeitswelt vollkommen irrelevant“, sagt Maren Jasper-Winter, frauenpolitische Sprecherin der FDP im Berliner Abgeordnetenhaus.

Das Budget für solche PR-Maßnahmen sollen die BVG ihrer Meinung nach besser nutzen, um mehr junge Frauen in technischen Ausbildungsberufen einzustellen. „Die Berufswahl ist ein wesentlicher Grund für den Gender Pay Gap. Aktuell belegen Frauen nur eine von fünf technischen Ausbildungsstellen bei der BVG“, sagt Maren Jasper-Winter.

Gleiche Bezahlung von Männern und Frauen bei BVG „selbstverständlich“

In einer Pressemitteilung weisen die Verkehrsbetriebe darauf hin, dass die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern bei dem Unternehmen bereits selbstverständlich sei. Die BVG sei für die Förderung von Frauen bereits mehrfach ausgezeichnet worden. Mit Sigrid Nikutta steht seit 1. Oktober 2010 zudem eine Frau an der Spitze von Deutschlands größtem Nahverkehrsunternehmen.

Der Gender Pay Gap, also der geschlechterspezifische Gehaltsunterschied, ist immer wieder Gegenstand von Kontroversen. Aussagekräftiger ist der bereinigte Gender Pay Gap, bei dem ein Teil des Verdienstes herausgerechnet wird, der auf strukturelle Unterschiede, etwa bei der Berufswahl oder beim Beschäftigungsumfang, zurückzuführen ist. Der bereinigte Gender Pay Gap lag zuletzt zwischen zwei und sechs Prozent.

]{{}}=

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bieten am 18. März ein verbilligtes Tagesticket im Tarifbereich AB an. Allerdings nur für Frauen. Statt 7 Euro zahlen Damen an diesem Tag nur 5,50 Euro. Hintergrund dieser Aktion ist der sogenannte „Equal Pay Day“, der just an diesem Tag stattfindet und an die noch immer bestehende ungerechte Bezahlung von Frauen und Männern erinnern soll.

Doch nicht nur das Tagesticket ist für Frauen am Montag billiger. Es gibt auch billigere Monats- und Jahreskarten - die werden jedoch nur an einem Automaten am Alexanderplatz verkauft, für bis zu 160 Euro weniger. Mit der Aktion will die BVG Aufmerksamkeit schaffen für die Gehaltsunterschiede zwischen den Geschlechtern. „Das ist Männern gegenüber nicht fair, die ganze Aktion ist nicht fair“, sagte eine BVG-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur. „Aber darum geht es ja. Das soll keine Wohltat für Frauen sein. Uns geht es darum, auf ein Problem aufmerksam zu machen.“

Jeder, der sich als Frau fühlt, kann das Ticket nutzen

„Wir wollen niemanden auf lange Sicht diskriminieren. Deshalb führen wir das Ticket nur für einen Tag und nicht dauerhaft ein“, sagt BVG-Sprecher Jannes Schwentu. „Jeder, der sich als Frau fühlt, ist willkommen, das Ticket zu nutzen“, fügt er hinzu. So können auch Transgender, die als Frauen leben, mit dem Sonderticket fahren.

Prinzipiell kann jeder das Ticket am Automaten kaufen – doch wer als Frau fährt und keine ist, gilt als Schwarzfahrer. Wie bei anderen ermäßigten Tickets muss der Fahrgast bei der Kontrolle nachweisen, dass er zu der Vergünstigung berechtigt ist.

Wie bei Sonderaktionen üblich, wird über Nacht an den Automaten ein Update durchgeführt, das nach Ende der Aktion wieder rückgängig gemacht wird. Was das kosten wird, teilte das Unternehmen nicht mit. „Es ist eine Aktion, bei der es sich lohnt, diesen Aufwand zu betreiben“, sagt Jannes Schwentu.

Meinungen über das Vorhaben gehen auseinander

In den sozialen Netzwerken sind die Reaktionen auf die Aktion unterschiedlich. „Die BVG zeigt Haltung und das finde ich super und sehr sehr wichtig“, schreibt eine Nutzerin bei Twitter. Andere kritisieren das Unternehmen mit Humor. „Auf die Fahrkartenkontrolle wär ich gespannt, wenn Manni mit seinem Frauenticket da steht: Watt denn? Haste Tomaten uff de Oogen? Ick bin do ‘ne Frau“, schreibt ein Twitter-Nutzer.

Auch aus der Berliner Politik gibt es bereits Kritik an dem Vorhaben. „Als Frau finde ich das Angebot komplett verfehlt, als würde man kleinen Kindern das Taschengeld einmalig um 1,50 Euro erhöhen. Das hilft keiner Frau und ist angesichts der Herausforderungen für Gleichberechtigung in der Arbeitswelt vollkommen irrelevant“, sagt Maren Jasper-Winter, frauenpolitische Sprecherin der FDP im Berliner Abgeordnetenhaus.

Das Budget für solche PR-Maßnahmen sollen die BVG ihrer Meinung nach besser nutzen, um mehr junge Frauen in technischen Ausbildungsberufen einzustellen. „Die Berufswahl ist ein wesentlicher Grund für den Gender Pay Gap. Aktuell belegen Frauen nur eine von fünf technischen Ausbildungsstellen bei der BVG“, sagt Maren Jasper-Winter.

Gleiche Bezahlung von Männern und Frauen bei BVG „selbstverständlich“

In einer Pressemitteilung weisen die Verkehrsbetriebe darauf hin, dass die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern bei dem Unternehmen bereits selbstverständlich sei. Die BVG sei für die Förderung von Frauen bereits mehrfach ausgezeichnet worden. Mit Sigrid Nikutta steht seit 1. Oktober 2010 zudem eine Frau an der Spitze von Deutschlands größtem Nahverkehrsunternehmen.

Der Gender Pay Gap, also der geschlechterspezifische Gehaltsunterschied, ist immer wieder Gegenstand von Kontroversen. Aussagekräftiger ist der bereinigte Gender Pay Gap, bei dem ein Teil des Verdienstes herausgerechnet wird, der auf strukturelle Unterschiede, etwa bei der Berufswahl oder beim Beschäftigungsumfang, zurückzuführen ist. Der bereinigte Gender Pay Gap lag zuletzt zwischen zwei und sechs Prozent.

field[8685f00a-44b0-11e9-a51e-16af890efb56]{{}}=8685f00a-44b0-11e9-a51e-16af890efb56 field[true]{{}}=true field[]{{}}= field[]{{}}= field[auto]{{}}=auto field[]{{}}= field[]{{}}=null field[false]{{}}=false field[]{{}}= field[true]{{}}=true field[BVG bietet am Montag billigeres Ticket nur für Frauen an]{{}}=BVG bietet am Montag billigeres Ticket nur für Frauen an field[Equal Pay Day: Frauen zahlen bei BVG bis zu 160 Euro weniger]{{}}=Equal Pay Day: Frauen zahlen bei BVG bis zu 160 Euro weniger field[]{{}}=null field[]{{}}=null field[]{{}}=null field[]{{}}= field[Jahresticket]{{}}=Jahresticket field[]{{}}= field[]{{}}= field[false]{{}}=false field[]{{}}=null field[]{{}}= field[]{{}}=null field[]{{}}=null field[]{{}}= field[true]{{}}=true field[Equal Pay Day: Frauen zahlen bei BVG bis zu 160 Euro weniger]{{}}=Equal Pay Day: Frauen zahlen bei BVG bis zu 160 Euro weniger field[Frauen in Deutschland verdienen im Schnitt 21 Prozent weniger als Männer. Die BVG reagiert am 18. März mit einer einmaligen Aktion.]{{}}=Frauen in Deutschland verdienen im Schnitt 21 Prozent weniger als Männer. Die BVG reagiert am 18. März mit einer einmaligen Aktion. field[]{{}}= field[Frauen verdienen im Schnitt 21 Prozent weniger als Männer. Die BVG reagiert mit billigeren Tages-, Monats- und Jahrestickets.]{{}}=Frauen verdienen im Schnitt 21 Prozent weniger als Männer. Die BVG reagiert mit billigeren Tages-, Monats- und Jahrestickets. field[]{{}}= field[

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bieten am 18. März ein verbilligtes Tagesticket im Tarifbereich AB an. Allerdings nur für Frauen. Statt 7 Euro zahlen Damen an diesem Tag nur 5,50 Euro. Hintergrund dieser Aktion ist der sogenannte „Equal Pay Day“, der just an diesem Tag stattfindet und an die noch immer bestehende ungerechte Bezahlung von Frauen und Männern erinnern soll.

Doch nicht nur das Tagesticket ist für Frauen am Montag billiger. Es gibt auch billigere Monats- und Jahreskarten - die werden jedoch nur an einem Automaten am Alexanderplatz verkauft, für bis zu 160 Euro weniger. Mit der Aktion will die BVG Aufmerksamkeit schaffen für die Gehaltsunterschiede zwischen den Geschlechtern. „Das ist Männern gegenüber nicht fair, die ganze Aktion ist nicht fair“, sagte eine BVG-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur. „Aber darum geht es ja. Das soll keine Wohltat für Frauen sein. Uns geht es darum, auf ein Problem aufmerksam zu machen.“

Jeder, der sich als Frau fühlt, kann das Ticket nutzen

„Wir wollen niemanden auf lange Sicht diskriminieren. Deshalb führen wir das Ticket nur für einen Tag und nicht dauerhaft ein“, sagt BVG-Sprecher Jannes Schwentu. „Jeder, der sich als Frau fühlt, ist willkommen, das Ticket zu nutzen“, fügt er hinzu. So können auch Transgender, die als Frauen leben, mit dem Sonderticket fahren.

Prinzipiell kann jeder das Ticket am Automaten kaufen – doch wer als Frau fährt und keine ist, gilt als Schwarzfahrer. Wie bei anderen ermäßigten Tickets muss der Fahrgast bei der Kontrolle nachweisen, dass er zu der Vergünstigung berechtigt ist.

Wie bei Sonderaktionen üblich, wird über Nacht an den Automaten ein Update durchgeführt, das nach Ende der Aktion wieder rückgängig gemacht wird. Was das kosten wird, teilte das Unternehmen nicht mit. „Es ist eine Aktion, bei der es sich lohnt, diesen Aufwand zu betreiben“, sagt Jannes Schwentu.

Meinungen über das Vorhaben gehen auseinander

In den sozialen Netzwerken sind die Reaktionen auf die Aktion unterschiedlich. „Die BVG zeigt Haltung und das finde ich super und sehr sehr wichtig“, schreibt eine Nutzerin bei Twitter. Andere kritisieren das Unternehmen mit Humor. „Auf die Fahrkartenkontrolle wär ich gespannt, wenn Manni mit seinem Frauenticket da steht: Watt denn? Haste Tomaten uff de Oogen? Ick bin do ‘ne Frau“, schreibt ein Twitter-Nutzer.

Auch aus der Berliner Politik gibt es bereits Kritik an dem Vorhaben. „Als Frau finde ich das Angebot komplett verfehlt, als würde man kleinen Kindern das Taschengeld einmalig um 1,50 Euro erhöhen. Das hilft keiner Frau und ist angesichts der Herausforderungen für Gleichberechtigung in der Arbeitswelt vollkommen irrelevant“, sagt Maren Jasper-Winter, frauenpolitische Sprecherin der FDP im Berliner Abgeordnetenhaus.

Das Budget für solche PR-Maßnahmen sollen die BVG ihrer Meinung nach besser nutzen, um mehr junge Frauen in technischen Ausbildungsberufen einzustellen. „Die Berufswahl ist ein wesentlicher Grund für den Gender Pay Gap. Aktuell belegen Frauen nur eine von fünf technischen Ausbildungsstellen bei der BVG“, sagt Maren Jasper-Winter.

Gleiche Bezahlung von Männern und Frauen bei BVG „selbstverständlich“

In einer Pressemitteilung weisen die Verkehrsbetriebe darauf hin, dass die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern bei dem Unternehmen bereits selbstverständlich sei. Die BVG sei für die Förderung von Frauen bereits mehrfach ausgezeichnet worden. Mit Sigrid Nikutta steht seit 1. Oktober 2010 zudem eine Frau an der Spitze von Deutschlands größtem Nahverkehrsunternehmen.

Der Gender Pay Gap, also der geschlechterspezifische Gehaltsunterschied, ist immer wieder Gegenstand von Kontroversen. Aussagekräftiger ist der bereinigte Gender Pay Gap, bei dem ein Teil des Verdienstes herausgerechnet wird, der auf strukturelle Unterschiede, etwa bei der Berufswahl oder beim Beschäftigungsumfang, zurückzuführen ist. Der bereinigte Gender Pay Gap lag zuletzt zwischen zwei und sechs Prozent.

]{{}}=

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bieten am 18. März ein verbilligtes Tagesticket im Tarifbereich AB an. Allerdings nur für Frauen. Statt 7 Euro zahlen Damen an diesem Tag nur 5,50 Euro. Hintergrund dieser Aktion ist der sogenannte „Equal Pay Day“, der just an diesem Tag stattfindet und an die noch immer bestehende ungerechte Bezahlung von Frauen und Männern erinnern soll.

Doch nicht nur das Tagesticket ist für Frauen am Montag billiger. Es gibt auch billigere Monats- und Jahreskarten - die werden jedoch nur an einem Automaten am Alexanderplatz verkauft, für bis zu 160 Euro weniger. Mit der Aktion will die BVG Aufmerksamkeit schaffen für die Gehaltsunterschiede zwischen den Geschlechtern. „Das ist Männern gegenüber nicht fair, die ganze Aktion ist nicht fair“, sagte eine BVG-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur. „Aber darum geht es ja. Das soll keine Wohltat für Frauen sein. Uns geht es darum, auf ein Problem aufmerksam zu machen.“

Jeder, der sich als Frau fühlt, kann das Ticket nutzen

„Wir wollen niemanden auf lange Sicht diskriminieren. Deshalb führen wir das Ticket nur für einen Tag und nicht dauerhaft ein“, sagt BVG-Sprecher Jannes Schwentu. „Jeder, der sich als Frau fühlt, ist willkommen, das Ticket zu nutzen“, fügt er hinzu. So können auch Transgender, die als Frauen leben, mit dem Sonderticket fahren.

Prinzipiell kann jeder das Ticket am Automaten kaufen – doch wer als Frau fährt und keine ist, gilt als Schwarzfahrer. Wie bei anderen ermäßigten Tickets muss der Fahrgast bei der Kontrolle nachweisen, dass er zu der Vergünstigung berechtigt ist.

Wie bei Sonderaktionen üblich, wird über Nacht an den Automaten ein Update durchgeführt, das nach Ende der Aktion wieder rückgängig gemacht wird. Was das kosten wird, teilte das Unternehmen nicht mit. „Es ist eine Aktion, bei der es sich lohnt, diesen Aufwand zu betreiben“, sagt Jannes Schwentu.

Meinungen über das Vorhaben gehen auseinander

In den sozialen Netzwerken sind die Reaktionen auf die Aktion unterschiedlich. „Die BVG zeigt Haltung und das finde ich super und sehr sehr wichtig“, schreibt eine Nutzerin bei Twitter. Andere kritisieren das Unternehmen mit Humor. „Auf die Fahrkartenkontrolle wär ich gespannt, wenn Manni mit seinem Frauenticket da steht: Watt denn? Haste Tomaten uff de Oogen? Ick bin do ‘ne Frau“, schreibt ein Twitter-Nutzer.

Auch aus der Berliner Politik gibt es bereits Kritik an dem Vorhaben. „Als Frau finde ich das Angebot komplett verfehlt, als würde man kleinen Kindern das Taschengeld einmalig um 1,50 Euro erhöhen. Das hilft keiner Frau und ist angesichts der Herausforderungen für Gleichberechtigung in der Arbeitswelt vollkommen irrelevant“, sagt Maren Jasper-Winter, frauenpolitische Sprecherin der FDP im Berliner Abgeordnetenhaus.

Das Budget für solche PR-Maßnahmen sollen die BVG ihrer Meinung nach besser nutzen, um mehr junge Frauen in technischen Ausbildungsberufen einzustellen. „Die Berufswahl ist ein wesentlicher Grund für den Gender Pay Gap. Aktuell belegen Frauen nur eine von fünf technischen Ausbildungsstellen bei der BVG“, sagt Maren Jasper-Winter.

Gleiche Bezahlung von Männern und Frauen bei BVG „selbstverständlich“

In einer Pressemitteilung weisen die Verkehrsbetriebe darauf hin, dass die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern bei dem Unternehmen bereits selbstverständlich sei. Die BVG sei für die Förderung von Frauen bereits mehrfach ausgezeichnet worden. Mit Sigrid Nikutta steht seit 1. Oktober 2010 zudem eine Frau an der Spitze von Deutschlands größtem Nahverkehrsunternehmen.

Der Gender Pay Gap, also der geschlechterspezifische Gehaltsunterschied, ist immer wieder Gegenstand von Kontroversen. Aussagekräftiger ist der bereinigte Gender Pay Gap, bei dem ein Teil des Verdienstes herausgerechnet wird, der auf strukturelle Unterschiede, etwa bei der Berufswahl oder beim Beschäftigungsumfang, zurückzuführen ist. Der bereinigte Gender Pay Gap lag zuletzt zwischen zwei und sechs Prozent.

field[]{{}}= field[Frauen verdienen im Schnitt 21 Prozent weniger als Männer. Die BVG reagiert mit billigeren Tages-, Monats- und Jahrestickets.]{{}}=Frauen verdienen im Schnitt 21 Prozent weniger als Männer. Die BVG reagiert mit billigeren Tages-, Monats- und Jahrestickets. field[true]{{}}=true field[]{{}}=null field[false]{{}}=false field[]{{}}= field[]{{}}= field[Charlene Rautenberg und Tobias Köberlein ]{{}}=Charlene Rautenberg und Tobias Köberlein field[default]{{}}=default field[Anzeige]{{}}=Anzeige field[]{{}}=null field[2]{{}}=2 field[false]{{}}=false field[[on]]{{}}=[on] field[]{{}}= field[]{{}}= field[Jahresticket]{{}}=Jahresticket field[]{{}}= field[]{{}}= field[true]{{}}=true field[]{{}}= field[]{{}}= field[false]{{}}=false field[]{{}}= field[false]{{}}=false field[Berlin]{{}}=Berlin field[]{{}}= field[]{{}}= field[Equal Pay Day: Frauen zahlen bei BVG bis zu 160 Euro weniger]{{}}=Equal Pay Day: Frauen zahlen bei BVG bis zu 160 Euro weniger field[]{{}}= field[]{{}}= field[]{{}}= field[decorated by unitb in de.funke.publication.articlefactory.ArticleDecoratorFactory]{{}}=decorated by unitb in de.funke.publication.articlefactory.ArticleDecoratorFactory field[]{{}}= field[]{{}}= field[]{{}}= field[false]{{}}=false field[]{{}}= , source=meth01b , sourceId=8685f00a-44b0-11e9-a51e-16af890efb56 , stateName=published , publishedDate=Mar 18, 2019 1:47 PM , lastModifiedDate=Mar 18, 2019 1:55 PM , firstPublishedDate=Mar 12, 2019 11:23 AM , createdDate=Mar 12, 2019 11:23 AM , activatedDate=Mar 18, 2019 1:47 PM , expireDate= , isLive=true} " section="IOObject (section) #1304" paragraphs="[ArticleParagraph§0

{ PART#0: ArticlePart{index=0, type=TEXT, content=' Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bieten am 18. März ein verbilligtes Tagesticket im Tarifbereich AB an. Allerdings nur für Frauen. Statt 7 Euro zahlen Damen an diesem Tag nur 5,50 Euro. Hintergrund dieser Aktion ist der sogenannte „Equal Pay Day“, der just an diesem Tag stattfindet und an die noch immer bestehende ungerechte Bezahlung von Frauen und Männern erinnern soll. ', presentationElement=null, invalid=false} }, ArticleParagraph§1

{ PART#0: ArticlePart{index=0, type=TEXT, content='Doch nicht nur das Tagesticket ist für Frauen am Montag billiger. Es gibt auch billigere Monats- und Jahreskarten - die werden jedoch nur an einem Automaten am Alexanderplatz verkauft, für bis zu 160 Euro weniger. Mit der Aktion will die BVG Aufmerksamkeit schaffen für die Gehaltsunterschiede zwischen den Geschlechtern. „Das ist Männern gegenüber nicht fair, die ganze Aktion ist nicht fair“, sagte eine BVG-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur. „Aber darum geht es ja. Das soll keine Wohltat für Frauen sein. Uns geht es darum, auf ein Problem aufmerksam zu machen.“', presentationElement=null, invalid=false} }, ArticleParagraph§2

{ PART#0: ArticlePart{index=0, type=IMAGE, tagAttributes={id=_56503800-d35e-4cec-953f-877849188ef5, src=http://multi.funkedigital.de/incoming/article216691415.ece/binary/d65535e8-497c-11e9-b2df-e2edda90fc16, width=200}, tagBody=, content='

', presentationElement=neo.xredsys.presentation.PresentationContentSummaryElement@39552844, invalid=false} }, ArticleParagraph§-1

{ PART#0: ArticlePart{index=0, type=TEXT, content='Jeder, der sich als Frau fühlt, kann das Ticket nutzen ', presentationElement=null, invalid=false} }, ArticleParagraph§3

{ PART#0: ArticlePart{index=0, type=TEXT, content='„Wir wollen niemanden auf lange Sicht diskriminieren. Deshalb führen wir das Ticket nur für einen Tag und nicht dauerhaft ein“, sagt BVG-Sprecher Jannes Schwentu. „Jeder, der sich als Frau fühlt, ist willkommen, das Ticket zu nutzen“, fügt er hinzu. So können auch Transgender, die als Frauen leben, mit dem Sonderticket fahren. ', presentationElement=null, invalid=false} }, ArticleParagraph§4

{ PART#0: ArticlePart{index=0, type=TEXT, content='Prinzipiell kann jeder das Ticket am Automaten kaufen – doch wer als Frau fährt und keine ist, gilt als Schwarzfahrer. Wie bei anderen ermäßigten Tickets muss der Fahrga...', presentationElement=null, invalid=false} }, ArticleParagraph§6

{ PART#0: ArticlePart{index=0, type=TEXT, content='Lesen Sie hier weiter!', presentationElement=null, invalid=false} }]"/>

Berlin.  Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bieten am 18. März ein verbilligtes Tagesticket im Tarifbereich AB an. Allerdings nur für Frauen. Statt 7 Euro zahlen Damen an diesem Tag nur 5,50 Euro. Hintergrund dieser Aktion ist der sogenannte „Equal Pay Day“, der just an diesem Tag stattfindet und an die noch immer bestehende ungerechte Bezahlung von Frauen und Männern erinnern soll.

Doch nicht nur das Tagesticket ist für Frauen am Montag billiger. Es gibt auch billigere Monats- und Jahreskarten - die werden jedoch nur an einem Automaten am Alexanderplatz verkauft, für bis zu 160 Euro weniger. Mit der Aktion will die BVG Aufmerksamkeit schaffen für die Gehaltsunterschiede zwischen den Geschlechtern. „Das ist Männern gegenüber nicht fair, die ganze Aktion ist nicht fair“, sagte eine BVG-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur. „Aber darum geht es ja. Das soll keine Wohltat für Frauen sein. Uns geht es darum, auf ein Problem aufmerksam zu machen.“

Bild Nr. 1:

Jeder, der sich als Frau fühlt, kann das Ticket nutzen

„Wir wollen niemanden auf lange Sicht diskriminieren. Deshalb führen wir das Ticket nur für einen Tag und nicht dauerhaft ein“, sagt BVG-Sprecher Jannes Schwentu. „Jeder, der sich als Frau fühlt, ist willkommen, das Ticket zu nutzen“, fügt er hinzu. So können auch Transgender, die als Frauen leben, mit dem Sonderticket fahren.

Prinzipiell kann jeder das Ticket am Automaten kaufen – doch wer als Frau fährt und keine ist, gilt als Schwarzfahrer. Wie bei anderen ermäßigten Tickets muss der Fahrga...

Lesen Sie hier weiter!