3. Staffel "Snowfall": Die Drogenepidemie in L.A. ist nicht mehr zu stoppen

Die Crack-Epidemie, die im Jahr 1983 in Los Angeles ihren Anfang nahm, weitet sich in der dritten Staffel des Historiendramas immer weiter aus. Der Drogenbaron Franklin Saint gerät ins Visier der Polizei, während die CIA eigene Ziele verfolgt.

Die Serie "Snowfall" widmet sich der Koks- und Crack-Epidemie, die 1983 in Los Angeles ihren Anfang nahm. (Bild: Sky)
Die Serie "Snowfall" widmet sich der Koks- und Crack-Epidemie, die 1983 in Los Angeles ihren Anfang nahm. (Bild: Sky)

Los Angeles, 1983: Die kalifornische Metropole wird von der ersten Crack-Welle überrollt. Während viele das große Geschäft oder ihre Chance wittern, bleiben die meisten auf der Strecke. Das vielschichtige Drogendrama des Regisseurs John Singleton zeigt, wie die Droge ihr Leben und die Stadt für immer verändern wird und beleuchtet ein dunkles Stück amerikanischer Geschichte, um das sich bis heute noch viele Verschwörungstheorien ranken. Unter anderem halten sich hartnäckige Gerüchte, dass die Reagan-Administration die Verbreitung der Drogen in den afroamerikanischen Vierteln Compton und South Central zumindest geduldet haben soll.

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Verfolgten die Polizei und die CIA andere Ziele?

Die dritte Staffel "Snowfall" setzt im Jahr 1984 ein, als die Behörden die Augen nicht mehr gänzlich vor der Crack-Epidemie verschließen können. Eine Droge, die besonders schnell süchtig macht und in der kalifornischen Metropole Menschen wie den jungen Drogenbaron Franklin Saint (gespielt von Damson Idris) nach oben bringt.

Der Trailer zur dritten Staffel “Snowfall”:

Saint ist insbesondere dem Polizei-Sergeant Andre Wright (Marcis Henderson) ein Dorn im Auge, der nichts lieber möchte, als den aufstrebenden Verbrecher so schnell wie möglich dingfest zu machen.

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In die Quere kommt ihm dabei aber der CIA-Agent Teddy McDonald (Carter Hudson), der im Geheimen einen eigenen Plan verfolgt: Um die Rebellen gegen die sozialistische Regierung Nicaraguas zu finanzieren, unterstützt er den Mexikaner Gustavo "El Oso" Zapata und die Villanueva-Familie, die zu diesem Zweck den Kokainimport nach Los Angeles am Laufen halten sollen.

Die Schlüsselfigur im Team der "Snowfall"-Showrunner war John Singleton. (Bild: Getty Images)
Die Schlüsselfigur im Team der "Snowfall"-Showrunner war John Singleton. (Bild: Getty Images)

Das letzte Werk von John Singleton

Auch die dritte Staffel des Historiendramas ist das filmische Vermächtnis von John Singleton, Regisseur von Filmen wie "Shaft - Noch Fragen?", "2 Fast 2 Furious" und "Boyz n the Hood – Jungs im Viertel", mit dem er sein Hollywood-Debüt feierte und für den er 1991 als erster schwarzer und jüngster Regisseur überhaupt für einen Oscar nominiert wurde. Singleton wuchs selbst in South Central auf. Er starb im April 2019 an den Folgen eines Schlaganfalls.

Sky zeigt die zehn neuen Folgen der dritten Staffel "Snowfall" ab dem 10. Dezember immer dienstags ab 21 Uhr in Doppelfolgen auf Fox / HD. Staffel 1 und 2 gibt es auf Abruf mit Sky Box Sets.