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Schwangere verletzt: Feuerwehr kämpft stundenlang gegen Brand in Köln-Weidenpesch

In einem Verschlag hatten sich Altreifen entzündet.

Im Keller eines Hochhauses in Köln-Weidenpesch ist in der Nacht zu Samstag ein Feuer ausgebrochen. Eine schwangere Frau wurde nach Angaben der Feuerwehr am Morgen mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Weitere Verletzte gab es nicht. Einem Sprecher zufolge hatten sich mehrere Altreifen entzündet, die in einem Verschlag in dem Gebäude in der Jesuitengasse gelagert worden waren. Gegen 4 Uhr zogen dicke Rauchschwaden aus dem Keller des zwölfstöckigen Hauses, das gesamte Treppenhaus ist verqualmt. Die Feuerwehr rückte mit rund 60 Einsatzkräften an und benötigte rund anderthalb Stunden, um an den Brandherd zu gelangen. Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden bis etwa 10 Uhr an. Anschließend wurde im Gebäude nach Glutnestern gesucht und die Kohlenstoffmonoxid-Konzentration in den umliegenden Wohnungen gemessen. Danach konnten die Bewohner zurück in ihre Wohnungen. Der Keller musste entlüftet werden. „In solchen Hochhäusern älter Bauart zieht der Qualm über die Lüftung in die Bäder der Wohnungen”, erklärte ein Sprecher der Kölner Feuerwehr. Es habe deshalb Gesundheitsgefahr für die Bewohner bestanden, so dass 25 bis 30 Kölner ins Freie gebracht werden mussten. Sie wurden in Bussen der Feuerwehr betreut. Die Brandursache ist unklar. (red, dpa)...Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta