300-Millionen-Dollar-U-Boot - Ukraine behauptet: Rostov liegt auf dem Boden jetzt
Ukraine hat angeblich ein russisches U-Boot vor der Küste der Krim versenkt. Das U-Boot befand sich in Reparaturen und wurde durch US Atacms-Raketen getroffen.
Ukraine hat den Untergang eines russischen U-Boots gemeldet. Die Rostov, ein Kilo-Klasse U-Boot, wurde während der Reparaturen in der besetzten Krim getroffen. Der „Telegraph“ berichtet, dass die Angriffe mit US-Atacms-Raketen durchgeführt wurden.
Ukraine behauptet: Rostov liegt auf dem Boden jetzt
Laut dem ukrainischen Verteidigungsministerium sei das 300 Millionen Dollar teure U-Boot nun „am Boden des Schwarzen Meeres“. Das Ministerium lobte die Leistung seiner Soldaten. Der „Telegraph“ zitiert einen Marineanalysten, der die Reparaturarbeiten nach einem vorherigen Angriff im letzten Jahr als Grund für die Anfälligkeit des U-Boots nennt.
Ursprünglich wurden die Kilo-Klasse U-Boote in der Sowjetunion entwickelt und später modernisiert, heißt es im Bericht. Sie sind dieselbetrieben und gelten als besonders zuverlässig. Der Verlust der Rostov könnte die russische Marine erheblich treffen und Bedenken hinsichtlich möglicher ukrainischer Spionage verstärken.
Angriffe auf die Schwarzmeerflotte
Die Angriffe der Ukraine auf die Schwarzmeerflotte zwangen Russland, seine Flotte von der Krim nach Novorossiysk zu verlegen. Der „Telegraph“ berichtet auch über Russlands Pläne, eine neue Basis in Abchasien zu errichten. Auf dem ukrainischen Festland hat Russland weitere Fortschritte gemeldet, darunter die Einnahme des Dorfes Novoseliwka Perscha und die Kontrolle einer wichtigen Versorgungsroute.