500.000 Euro Belohnung: Lady Gagas Hunde bei brutalem Überfall entführt

Bei einem Überfall auf Lady Gagas Hundesitter wurden nicht nur die Tiere der Sängerin entführt, sondern auch der Hundesitter angeschossen. (Bild: 2018 Getty Images/Jeff Spicer)
Bei einem Überfall auf Lady Gagas Hundesitter wurden nicht nur die Tiere der Sängerin entführt, sondern auch der Hundesitter angeschossen. (Bild: 2018 Getty Images/Jeff Spicer)

Schock für Lady Gaga: Ein Angestellter der Sängerin wurde beim Ausführen ihrer Hunde angeschossen - und die Tiere wurden entführt. Informanten wirkt eine stattliche Belohnung.

Es hätte ein harmloser Hunde-Spaziergang werden sollen, endete aber in einem brutalen Überfall: Wie diverse US-Medien berichten, wurde Lady Gagas Hundesitter beim Gassi-Gehen mit den Tieren in Los Angeles angeschossen. Außerdem wurden zwei Hunde der Sängerin entführt. In Abwesenheit der Sängerin, die derzeit in Rom den Film "Gucci" dreht, sei Ryan Fischer, ein guter Freund von Gaga, von zwei Unbekannten attackiert worden. Mit Schusswunden wurde er in ein Krankenhaus gebracht, befindet sich jedoch in einem stabilen Zustand.

In einem Interview mit der "New York Post" sagte der Vater von Lady Gaga, Joe Germanotta: "Wir sind krank vor Sorge, es ist wirklich schrecklich. Es ist, als hätte jemand eines deiner Kinder genommen." Nach Informationen des Branchenmagazins "People" habe die Polizei bereits einen Verdächtigen ausgemacht. Er soll in einem Fahrzeug über den Hollywood Boulevard geflüchtet sein, mit den französischen Bulldogen Koji und Gustav im Schlepptau. Die wertvollen Zuchthunde sind bis zu 10.000 Euro teuer.

Lady Gaga hat sich derweil noch nicht persönlich zu Wort gemeldet. Wie besorgt sie um das Wohlergehen ihrer Hunde sein muss, macht aber die Belohnung klar, die sie für Informationen über den Tathergang ausschrieb: 500.000 Dollar. Gegenüber "Entertainment Tonight" sagte zudem eine Freundin der Künstlerin: "Ryan ist nicht nur ihr Hundesitter, sondern auch ein guter Freund. Sie ist entsetzt darüber, was passiert ist und fühlt sich so hilflos."