Absolutes Kontrastprogramm - Harris setzt auf Optimismus - Trump sagt düstere Zeiten voraus

Kamala Harris und Tim Walz verbreiten Optimismus und Freude, während Donald Trump und JD Vance düstere Zukunftsprognosen zeichnen.<span class="copyright">FOCUS online/Wochit/dpa</span>
Kamala Harris und Tim Walz verbreiten Optimismus und Freude, während Donald Trump und JD Vance düstere Zukunftsprognosen zeichnen.FOCUS online/Wochit/dpa

Die US-Wahl steht im Zeichen eines bemerkenswerten Kontrasts: Kamala Harris und Tim Walz bringen Optimismus und Freude in ihre Kampagne, während Donald Trump und JD Vance düstere Zukunftsprognosen verbreiten.

Kamala Harris und ihr neuer Mitstreiter Tim Walz setzen in ihrem Wahlkampf auf Optimismus und Freude, während Donald Trump und JD Vance eine düstere Zukunft prognostizieren. Laut einem Bericht der „AP“ erklärte Walz in seiner ersten Rede: „Danke, dass du die Freude zurückgebracht hast.“ Harris betonte daraufhin, dass die Demokraten als „freudvolle Krieger“ auftreten. Im Gegensatz dazu warnte Trump bei einer Pressekonferenz vor einer bevorstehenden Wirtschaftskrise und einem Weltkrieg. „Unser Land ist, wirtschaftlich und sicherheitspolitisch, in der gefährlichsten Lage, in der es je war,“ so Trump.

Optimismus versus Pessimismus

Walz versucht, die positive Stimmung zu verbreiten und betonte in einem Interview mit der „New York Times“: „Die Idee, sich um unseren Nachbarn zu kümmern und Freundlichkeit zu zeigen, das ist, wer wir sind.“ Harris äußerte: „Wir lieben unser Land. Und ich glaube, es ist die höchste Form des Patriotismus, für die Ideale unseres Landes zu kämpfen.“ Trotz ihrer positiven Botschaften bleibt die Kritik an Trump bestehen. Sie bezeichnen ihn als Bedrohung für die Demokratie und warnen vor Einschränkungen bei Abtreibung und Wahlen.

Wachsende Unterstützung für Harris

Die Freude und der Optimismus in Harris’ Kampagne führen zu wachsender Unterstützung. Umfragen zeigen, dass Harris bei jungen Wählern an Zustimmung gewinnt und in entscheidenden Bundesstaaten aufholt. Etwa 370.000 Freiwillige meldeten sich allein in den ersten 12 Tagen ihrer Kandidatur. Trump, verärgert über die großen Menschenmengen bei Harris' Veranstaltungen, kritisierte sie: „Sie ist nicht klug genug, um eine Pressekonferenz zu halten.“ Harris hingegen fordert ihre Anhänger auf: „Wir gehen nicht zurück.“