Helene Fischer und Co.: Was passieren kann, wenn Sie diese Namen googeln

Ein Sicherheitsunternehmen zeigt, dass beim Googeln bestimmter Namen ein Risiko besteht, in eine Falle zu tappen.

Betrügerische Inhalte im Internet werden immer häufiger und dreister. Besonders prominente Personen werden von Cyberkriminellen gerne genutzt, um Nutzer mit überraschenden oder schockierenden Nachrichten in die Falle zu locken.

Doch bei welchen Promi-Namen im Internet sollten Sie besonders skeptisch sein? Der US-Sicherheitsanbieter McAfee verrät die Top 10 der Promis, die besonders häufig für Betrugsmaschen missbraucht werden.

Die häufigsten Promi-Scams im Netz: Diese Sängerin ist auf Platz 1

Tasten einer beleuchteten Tastatur (Aufnahme mit Zoomeffekt)
Tasten einer beleuchteten Tastatur (Aufnahme mit Zoomeffekt)

Bereits seit 16 Jahren gibt McAfee jährlich ein aktualisiertes Ranking heraus, um Nutzer auf die Gefahren im Netz aufmerksam zu machen.

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In Deutschland belegt in diesem Jahr Helene Fischer den 1. Platz. Die Sängerin gehört seit vielen Jahren zu den einflussreichsten Stars im deutschsprachigen Raum. Im vergangenen Jahr geriet sie durch ihre Arena-Tour besonders ins Visier von Cyberkriminellen, die ihre Fans durch Ticketbetrug oder schädliche Downloads in die Falle locken wollen.

Die deutschen Vertreter der Liste zeigen eine Mischung aus Musikern, Schauspielern und Moderatoren:

  1. Helene Fischer

  2. Nina Chuba

  3. Matthias Schweighöfer

  4. Heidi Klum

  5. Lena Meyer-Landrut

  6. Günther Jauch

  7. Klaas Heufer-Umlauf

  8. Thomas Gottschalk

  9. Barbara Schöneberger

  10. Dieter Bohlen

Weltweit wird die Liste übrigens von der US-Schauspielerin Scarlett Johansson angeführt, gefolgt von Kylie Jenner und Taylor Swift.

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Wachsende Gefahr durch Deepfakes

Die Sängerin Helene Fischer
Die Sängerin Helene Fischer

Sehr oft handelt es sich dabei um Deepfake-Videos der berühmten Personen. Durch die Unterstützung von künstlicher Intelligenz können Cyberkriminelle immer anspruchsvollere Betrugsversuche entwickeln, die schwerer zu entlarven sind.

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Immer häufiger sieht man zudem authentisch wirkende Artikel angeblicher Newsseiten im Internet, die mit gefälschten Promi-Aussagen zu Themen wie Geldanlage werben. Wie etwa der ARD Marktcheck berichtet, gelangt man über Links in diesen Artikeln zu falschen Beratungs-Firmen. Die Cyberkriminellen agieren dabei professionell, die vermeintlichen Anlageberater werden psychologisch geschult und sollen Vertrauen zu ihren Opfern aufbauen.

Laut McAfee geben über 20 Prozent der Deutschen an, dass sie schonmal auf einen Promi-Fake hereingefallen sind und dabei Geld verloren haben. Fast 80 Prozent der weltweiten Social-Media-Nutzer hätten zudem Probleme dabei, KI-generierte Inhalte wie Fake News zu erkennen.

Wie schützt man sich am besten?

Die Tastatur eines Laptops spiegelt sich auf dem Bildschirm des Computers
Die Tastatur eines Laptops spiegelt sich auf dem Bildschirm des Computers

Wenn Sie online auf Inhalte mit Promis stoßen, sollten Sie also immer zweimal hinsehen. Vermeintliche Schlagzeilen, die Ihnen unseriös erscheinen, können Sie mit einer schnellen Internetsuche gegenchecken. Zudem sollten Sie immer darauf achten, ob die URL eines Nachrichtenartikels legitim ist. Klicken Sie nur auf Links, wenn es sich um eine seriöse Quelle handelt.

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Um Deepfakes zu entlarven, empfiehlt es sich bei Videos auf kleine Unstimmigkeiten zu achten: Blinzeln die Prominenten z.B. unnatürlich oder bewegen ihre Hände auf unnatürliche Weise? Passt der Ton nicht genau zu den Lippenbewegungen?

Zusätzlichen Schutz im Internet bieten umfassende Sicherheitslösungen für den PC. Sie schützen nicht nur vor Viren, sondern helfen auch dabei, schädliche Websites und verdächtige Links zu erkennen. Bei CHIP haben wir die besten Security-Suites für Sie getestet:

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