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Afilio: Patientenverfügung: Digitaler Notfallhelfer aus Berlin

Berlin. Die Coronavirus-Pandemie habe vielen Menschen verdeutlicht, dass das eigene Leben endlich ist und dass zumindest die Möglichkeit bestehe, in nächster Zeit in ein Krankenhaus eingeliefert zu werden, sagt Philip Harms. Der 25-Jährige ist einer der Gründer der digitalen Vorsorgeplattform Afilio aus Berlin. Mit dem Internetangebot können Nutzer unter anderem Patientenverfügungen erstellen, aber auch eine Pflegeversicherung abschließen oder ihr eigenes Testament aufsetzen. Wegen Corona seien die Zugriffszahlen auf die Plattform deutlich gestiegen, so Harms. „Wir merken, dass sich die Menschen vermehrt mit diesen Dingen beschäftigen“, erzählt der Gründer.

Ende März, an dem ersten Sonntag, nachdem viele Geschäfte und auch Restaurants schließen mussten, hätten sich 7000 neue Nutzer auf Afilio registriert. Das sei ein Rekord für die Plattform gewesen, die Harms 2018 mit seinen Geschäftspartnern Till Oltmanns und Richard Musiol gegründet hatte. Aber auch danach seien die Zugriffszahlen weiter angestiegen. Wegen des Coronavirus sei vor allem das kurzfristige Erstellen einer Patientenverfügung gefragt gewesen, so Harms. Langfristige Themen, wie etwas das Abschließen einer Pflegeversicherung, seien hingegen zunächst in den Hintergrund gerückt.

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