Alba Berlin: Alba Berlins Schwäche ist die Centerposition

Berlin. Nach einem herausfordernden Sommer kann Himar Ojeda jetzt endlich einmal etwas durchatmen. Es wurde auch Zeit, schon am Donnerstag (20 Uhr/Magentasport) beginnt für seinen Verein Alba Berlin die Saison mit dem Euroleague-Gastspiel bei Maccabi Tel Aviv. Zwar ist noch nicht alles perfekt beim Double-Gewinner im deutschen Basketball, „das wird noch Monate dauern“, erwartet der Sportdirektor. Aber am Freitag wurde Olympiakos Piräus 75:69 besiegt, es war im sechsten Testspiel der dritte Erfolg. Und, noch viel wichtiger: Trainer Aito Reneses konnte alle seine Spieler einsetzen.

Vor allem für Center Ben Lammers und Flügel Simone Fontecchio waren die ersten Spielminuten in ihrem neuen Dress wichtig; die vergangenen Wochen hatten sie wegen Verletzungen nur zuschauen können. „Das sind gute Neuigkeiten, dass wieder alle dabei sind“, sagt Ojeda. Für die kommenden Aufgaben in einer schon wegen der Corona-Pandemie sicher komplizierten Saison wird jeder Mann gebraucht. Das Team-Puzzle muss bald zusammengesetzt sein. Und weil es anders als in den vergangenen Jahren sechs Abgänge zu ersetzen galt, wird die Bastelei schwer genug.

Alba Berlins Sportdirektor Ojeda sieht Lo und Granger als „High-Level-Spieler“

Maodo Lo und Jayson Granger bringen dabei aus Sicht des Managers einen entscheidenden Vorteil mit: Sie sind gestandene Euroleague-Profis, „High-Level-Spieler“ nennt er sie, anders als Lammers, Fontecchio oder der fünfte Zugang Louis Olinde. Zwar müssen auch sie erst noch den sehr speziellen Al...

Lesen Sie hier weiter!