Aldi setzt auf neuen Standard: So sehen alle künftigen Filialen des Discounters aus
Der Discounter Aldi Nord setzt bei kommenden Filialen auf einen neuen Bau-Standard. Wie die Standorte aussehen, zeigen wir hier.
Der Discounter Aldi Nord setzt bei seinen künftigen Läden auf eine neue Bauweise. Ab sofort sollen die Filialen aus Holz errichtet werden. Mit dieser Umstellung fallen zwar die dieselben Kosten wie bei der Bauart mit Stahlbeton an, der Bauprozess selbst lässt sich wohl aber schneller vorantreiben.
Laut der "Lebensmittel Zeitung" steht in Gelsenkirchen der erste Prototyp einer solchen Holzfiliale. Bisher hat Aldi Nord etwa 50 seiner 2.200 Filialen in Holzbauweise errichtet. "Bei Stand-alone-Filialen ist Holzbau unsere bevorzugte Variante. Wo das nicht möglich ist, beispielsweise aus statischen Gründen, passen wir uns an", sagte Torsten Janke, Expansionschef bei Aldi Nord, der "Lebensmittel Zeitung".
Aldi Nord setzt bei Bau neuer Märkten auf Holz: Bessere CO2-Bilanz, kürzere Bauzeiten
Mit der Holzbauweise möchte Aldi Nord seine CO2-Bilanz verbessern und gleichzeitig Bauzeiten verkürzen. "Wir gewinnen bei der Erstellung des Marktes in standardisierter Holzbauweise zwei bis drei Wochen. Wir schaffen den Neubau deutlich unter sechs Monaten", so Janke. Die Planungszeit bleibt jedoch unverändert und beträgt mehrere Jahre.
Aldi Nord habe inzwischen genug Erfahrung gesammelt, um diese Bauweise auch wirtschaftlich tragfähig zu machen. "Mittlerweile haben wir unsere Prozesse in der Planung und Ausführung optimiert und können aktuell unsere Märkte zu den gleichen Baukosten wie in Stahlbetonweise errichten", teilte der Discounter mit.
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