Alec Baldwin: Einigung mit Familie von Halyna Hutchins
Alec Baldwin hat sich mit den Hinterbliebenen von Halyna Hutchins geeinigt.
Im Oktober 2021 kam es am Set des Westerns ‚Rust‘ zu einer Tragödie: Die Kamerafrau starb durch einen von Baldwin abgefeuerten Schuss. Die Waffe war davor versehentlich mit scharfer Munition geladen. Anschließend wurden der Schauspieler und die Filmproduzenten von mehreren Personen verklagt, unter anderem von Hutchins‘ Witwer Matthew Hutchins. Nun haben Baldwin und die Hutchins-Familie eine außergerichtliche Einigung erzielt.
Beide Parteien einigten sich demnach darauf, dass Hutchins‘ Tod ein Unfall war. Der Dreh zu ‚Rust‘ soll im Januar 2023 fortgesetzt werden, wobei Halynas Ehemann Matthew Hutchins als ausführender Produzent involviert wird. Alle Darsteller der ursprünglichen Besetzung werden für die Dreharbeiten zurückkehren.
In einem Instagram-Beitrag gab Baldwin bekannt: „Während dieses schwierigen Prozesses haben alle den ausdrücklichen Wunsch bewahrt, das zu tun, was am besten für Halynas Sohn ist. Wir sind allen dankbar, die zur Lösung dieser tragischen und schmerzhaften Situation beigetragen haben."
Matthew Hutchins wiederum sagte, „kein Interesse“ daran zu haben, sich in Schuldzuweisungen an die Produzenten oder Baldwin zu verstricken. „Wir alle glauben, dass Halynas Tod ein schrecklicher Unfall war. Ich bin dankbar, dass die Produzenten und die Entertainment-Gemeinschaft zusammengekommen sind, um Halynas letztem Werk Tribut zu zollen“, erklärte der Familienvater. Details zu einer Entschädigungszahlung an den Witwer und seinen Sohn sind nicht bekannt. Durch seine Involvierung an dem Filmprojekt soll Hutchins laut US-Medien aber einen Teil der Einnahmen erhalten.