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Aliens existieren: Israelischer Ex-General spricht von "Galaktischer Föderation"

“Die Menschheit ist noch nicht bereit”, sagt Haim Eshed ehemaliger israelischer Weltall-Sicherheitschef. Doch der Kontakt mit Aliens und einer “galaktischen Föderation” bestehe bereits.

Ob die außerirdischen Wesen dann wirklich so aussehen, wie in der Vorstellung vieler Menschen, ist unklar. (3D-Illustration: Getty)
Ob die außerirdischen Wesen dann wirklich so aussehen, wie in der Vorstellung vieler Menschen, ist unklar. (3D-Illustration: Getty)

Haim Eshed war fast 30 Jahre lang für das israelische Verteidigungsministerium Sicherheitschef für alle das Weltall betreffenden Angelegenheiten. Mit seinen Aussagen gegenüber der Zeitung Yediot Aharonot sorgt der ehemalige Top-Militär jetzt für Aufsehen. Denn Eshed sprach in dem Interview freizügig davon, dass die Menschheit längst Kontakt zu außerirdischen Wesen aufgenommen hätte. Es gebe sogar eine “Galaktische Föderation”, was bei vielen Lesern sofort die Assoziation zu “Star Wars” und “Star Trek” weckte.

Diese galaktische Föderation warte lediglich darauf, “dass die Menschen eine Stufe erreichen, auf der wir verstehen, was Raum und Raumschiffe wirklich sind”, sagte Eshed der Zeitung. Die Ufos hätten darum gebeten, nichts über den bisherigen Kontakt zu veröffentlichen, erklärte Eshed weiter: “Die Menschheit ist noch nicht bereit.” Der ehemalige General und anerkannte Professor berichtete, dass es schon seit Jahren Kontakt zwischen den Aliens und Israel und den USA gegeben habe.

Die Aliens seien ebenso wissbegierig über die Menschen und versuchten, das “Gewebe des Universums” zu begreifen. Nachdem das Interview teilweise am Dienstag auf Englisch übersetzt in der Jerusalem Post erschien, machten die Aussagen des Insiders weltweite Schlagzeilen.

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Trump plauderte das Geheimnis fast aus

Es gebe sogar einen Vertrag zwischen den USA und den Aliens über eine Untergrund-Basis auf dem Mars, in der US-amerikanische Astronauten und Außerirdische Vertreter gemeinsame Experimente durchführten, verriet Eshed. Umgekehrt beinhalte der Vertrag auch, dass die Aliens Versuche auf der Erde machen dürften. Auch US-Präsident Donald Trump sei eingeweiht. Trump habe sich sogar schon einmal fast verplappert, doch wurde zurück gehalten, um eine Massenhysterie zu verhindern, so Eshed in dem Interview.

Er selbst hatte den Launch mehrerer israelischer Satelliten ins Weltall beaufsichtigt. “Wäre ich vor fünf Jahren damit herausgekommen, wäre ich ins Krankenhaus gesteckt worden,” sagte der 87-Jährige. Heute würde aber bereits anders über das Thema geredet. “Ich habe nichts zu verlieren. Ich habe meine Dienstgrade und Auszeichnungen und bin an internationalen Universitäten respektiert.”

Weder das Weiße Haus, noch die israelische Regierung antwortete auf Presseanfragen zum Thema. Donald Trump hatte im Mai gesagt, dass die Zukunft im Weltall liege und damit die Gründung seines neuen militärischen Zweiges, der viel belächelten “Space Force”, begründet. Auch ein Sprecher der NASA antwortete auf Anfrage des US-Fernsehsenders NBC nur, dass man es als Kernaufgabe sehe, nach außerirdischem Leben zu suchen, bisher aber noch keinerlei Anzeichen entdeckt habe.

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Ufo-Sichtungen und Monolithen

Nachdem die US-Navy bereits im vergangenen Jahr verraten hatte, dass sie Aufnahmen von unidentifizierbaren Flugobjekten gemacht habe und die wandernden Metall-Monolithen momentan überall auf der Erde Alien-Enthusiasten in Aufregung versetzen, dürften die Berichte des israelischen Generals kaum noch jemanden überraschen. Die Jerusalem Post nahm seine Aussagen allerdings wohl noch mit einer Prise Humor. Die Aliens, so schrieb die Post, hätten bislang jede Anfrage auf Kommentare unbeantwortet belassen.

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