Alle sprechen über Maya: Das ist ihre Schwester

Schon bald heißt es: Donald Trump (78) vs. Kamala Harris (59). Die Vize-Präsidentin hat den Platz von Joe Biden (81) in der Wahl um den neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten eingenommen und möchte den Kampf für sich gewinnen. Dabei erhält Kamala auch eine helfende Hand aus ihrer Familie – Maya Harris (57) unterstützt ihre große Schwester, wo sie nur kann.

Kamala Harris' Schwester Maya ist Autorin, Rednerin und Anwältin

Maya Harris ist zwei Jahre jünger als ihre bekannte Schwester und leitete bereits ihre Wahlkampfkampagne 2020. Sie selbst ist aber nicht weniger erfolgreich. Sie ist Autorin, Rednerin, politische Aktivistin und Anwältin. Nachdem Kamala Vize-PräsidentIn wurde, arbeitete ihre jüngere Schwester als nationale Stellvertreterin für das Biden-Harris-Ticket. Auch 2016 machte sie sich bereits einen Namen als Beraterin für Hillary Clintons Präsidentschaftskampagne.

Maya und ihr Mann Tony besitzen zwei Wohnungen, eine in New York und eine in Kalifornien. Maya hatte bereits eine Tochter, die jetzt 39 Jahre alt ist und Meena heißt, als sie die Ehe schloss. Meena, die auch als Juristin arbeitet, genießt eine sehr enge Beziehung zu ihrer Mutter Maya und ihrer Tante Kamala.

Bei der Democratic National Convention überraschte Maya Harris mit ihrer Rede das Publikum, in der sie sich für ihre ältere Schwester starkmachte. So ließ sie weitere Anekdoten von Familienmitgliedern in ihre Rede einfließen, auch sprach Maya über ihre und Kamalas verstorbene Mutter, Dr. Shyamala Gopalan Harris. Sie war ein wichtiger Bestandteil im Leben ihrer Kinder, wie diese immer wieder betonen. So "vermisse" Kamala ihre Mutter sehr, gerade jetzt während ihres Wahlkampfs gegen Donald Trump.

"Kamala weiß, wie es ist, unterschätzt und nicht berücksichtigt zu werden"

Schwester Maya erinnert sich ebenfalls an die Einreise ihrer Mutter in die USA, wo sie sich ein besseres Leben erhoffte. Für Kamala Harris hat Maya nur positive Worte übrig, so "hindustantimes.com": "Kamala weiß, wie es ist, unterschätzt und nicht berücksichtigt zu werden. Sie weiß, wie es ist, der Außenseiter zu sein und trotzdem alle Erwartungen zu übertreffen, und jetzt hat sie so viel Optimismus und so viel Freude im ganzen Land verbreitet."