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"Die allgemeine Stimmung ist gut": Thomas Müller gibt WM-Update

Ein Blick auf die Tabelle in Gruppe E der WM in Katar verheißt zunächst einmal nicht Gutes für Deutschland: Die DFB-Elf liegt abgeschlagen mit nur einem Punkt auf dem letzten Platz. Dennoch stehen die Chancen nicht allzu schlecht, dass das Team mit einem Sieg gegen Costa Rica die Gruppenphase übersteht. Thomas Müller (33) versprühte dann auch Zuversicht.

Was für den Erfolg am wichtigsten ist

"Die allgemeine Stimmung ist gut", versicherte der Bayern-Star bei der Pressekonferenz in Katar am Dienstag (29. November), bei der auch Deutschlands Tor-Held Niclas Füllkrug (29) dabei war. Offenbar stimmt die Chemie im deutschen Lager. "Wir sitzen noch lange nach dem Abendessen an den Tischen zusammen, dieses Zwischenmenschliche, das ist alles wunderbar", so Thomas Müller, der glaubt, dass die gute Stimmung sich auch auf die Leistung überträgt. Dennoch weiß er als erfahrener Profi natürlich, worauf es ankommt: "Ich bin immer der Meinung: Die Dinge, die auf dem Platz passieren, sind für den Erfolg am wichtigsten und nicht, ob man sich nach dem Essen noch ein paar Witze erzählen kann."

Bekommt Thomas Müller bald Besuch?

Thomas Müller ist übrigens einer der wenigen Spieler, deren Partnerin noch nicht vor Ort ist. Sitzt Lisa denn schon auf gepackten Koffern? "Ich hoffe, sie kommt noch. Sie hat sich für die K.o.-Runde angekündigt. Nach dem ersten Spiel stand das natürlich schon massiv auf der Kippe." Damit spielte er auf die unerwartete Niederlage im ersten Gruppenspiel gegen Japan an.

Dass die DFB-Elf überhaupt weiter hoffen darf, hat sie ausschließlich Niclas Füllkrug zu verdanken, der mit seinem Ausgleichstreffer gegen Spanien die Gruppe wieder spannend machte. Das weiß auch sein Mitspieler, der seinen Mannschaftskollegen auf Instagram in den höchsten Tönen lobt. "@niclas.fuellkrug24 du geile Sau", schrieb er nach dem Spanien-Spiel. Und auch die gemeinsame Pressekonferenz meisterte der neue Star entspannt. "Hat richtig Spaß gemacht mit Fülle", erklärte Thomas Müller anschließend auf Social Media.

Bild: picture alliance/dpa | Federico Gambarini