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America's Cup: Burlings Triumphfahrt lässt Neuseeland jubeln

Team Neuseeland war beim America’s Cup nicht aufzuhalten

Noch auf dem Boot fiel Peter Burling seiner Crew in die Arme, dann köpften sie die ersten Flaschen und duschten mit Champagner. Das neuseeländische Team um den erst 26 Jahre alten Steuermann sicherte sich am Montag vor Bermuda den entscheidenden Punkt zum 7:1 und gewann den 35. America's Cup in furioser Art und Weise. Titelverteidiger und Erzrivale Oracle USA um Skipper Jimmy Spithill hatte in dem Duell nicht den Hauch einer Chance.

Zum dritten Mal nach 1995 und 2000 sicherte sich ein "Kiwi"-Team bei der wichtigsten Segelregatta der Welt die legendäre Silberkanne "Auld Mug".

"Es ist unfassbar, was wir hier geschafft haben. Wir stehen an der Weltspitze", sagte Burling, der damit als jüngster siegreicher Steuermann in die 166-jährige Geschichte der ältesten Sporttrophäe der Welt eingeht. Teamkollege Glenn Ashby ergänzte: "Wir haben in den vergangenen vier Jahren eine harte Reise bestritten, um endlich diese verdammte Kanne zu gewinnen."

Fahrrad-Ergometer der Schlüssel zum Sieg

Neuseeland schaffte die Revanche für die schmerzlichen 8:9-Niederlage 2013 vor San Francisco. Damals hatte sich Neuseeland eine 8:1-Führung noch vom Australier Spithill aus der Hand nehmen lassen.

Nun setzten sich die "Kiwis" auch mithilfe ihrer bootstechnischen Überlegenheit durch. Mit der Innovation, die Energie für die Hydrauliksysteme an Bord mithilfe von Fahrrad-Ergometern bereitzustellen, radelten Burling und Co. der Konkurrenz förmlich davon. Die USA hatten auf ihrem Hightech-Katamaran auf klassische Gr...

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