Werbung

Ein angebliches Obama-Video soll vor einer Gefahr für die Demokratie warnen

Ein angebliches Obama-Video soll vor einer Gefahr für die Demokratie warnen

Seit Dienstagabend sorgt ein digital bearbeitetes Video des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama im Netz für Diskussionen. In dem Video, das auf die Gefahren manipulierter Inhalte im Netz und auf die Weiterentwicklung von Fake News aufmerksam machen soll, wird US-Präsident Donald Trump von seinem Amtsvorgänger vermeintlich als „totaler Volldepp“ bezeichnet.

Etwa bei der Hälfte des Videos, das das US-Onlineportal „Buzzfeed“ am Dienstag veröffentlicht hat, wird aufgelöst, dass Oscar-Preisträger Jordan Peele die Stimme des früheren US-Präsidenten imitiert. Zudem wurden Peeles Mundbewegungen digital in das Video eingefügt.

Hier seht ihr das ganze Video:

Peele, „Buzzfeed“ und die Produktionsfirma Monkeypaw Productions haben für die Erstellung des Videos eine in den USA umstrittene, aber weit verbreitete Software benutzt, um auf die Gefahren von sogenannten „Deepfakes“ hinzuweisen. Hinter dem Begriff stecken digital manipulierte Videos, die den Eindruck erwecken sollen, dass eine Person etwas erklärt, das nicht der Wahrheit entspricht. „Buzzfeed“ erklärte, die Produktion des Obama-Videos habe unter Mithilfe eines professionellen Videoredakteurs 56 Stunden gedauert.

Internetnutzer missbrauchen Deepfake-Technologie

„Die gute Nachricht ist, dass man immer noch eine ganze Menge an Fähigkeiten, eine hohe Prozessorleistung und viel Zeit benötigt, um einen wirklich guten Deepfake zu produzieren“, erklärte „Buzzfeed“-Medienredakteur Craig Silverman in einem Beitrag zum Obama-Video.

Weiterlesen auf businessinsider.de