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Angelina Jolie: Niederlage im Sorgerechtsstreit gegen Pitt

Das Oberste Gericht hat einen Antrag von Angelina Jolie im Scheidungskrieg gegen Brad Pitt abgelehnt. Jolie wollte den Richter von ihrem Fall abziehen. Die Begründung konnte das Gericht nicht überzeugen.

Angelina Jolie vor einem Jahr in London (Bild: Keith Mayhew/Landmark Media)
Angelina Jolie vor einem Jahr in London (Bild: Keith Mayhew/Landmark Media)

Angelina Jolie (45, "Durchgeknallt") muss im Scheidungskrieg gegen Brad Pitt (56, "Fight Club") einen Rückschlag einstecken: Ihr Gesuch, den Privatrichter John W. Ouderkirk wegen Befangenheit zu ersetzen, wurde vom Obersten Gericht in Kalifornien abgelehnt. Jolies Anwälte äußerten die Befürchtung, dass Ouderkirk wegen geschäftlichen Beziehungen zu Pitts Anwältin nicht fair urteilen würde. Zudem soll er diese Beziehungen verschwiegen haben.

Jolie und Pitt kennen den Richter seit Jahren

Für Pitts Anwälte ist dies nur eine Verzögerungstaktik, um die endgültige Entscheidung im mittlerweile vier Jahre andauernden Scheidungsstreit zu verhindern. Eine dem Ex-Paar nahestehende Quelle sagte zur "Daily Mail", dass der Richter ursprünglich von Jolies Team in den Fall hereingebracht worden war. Jolie soll zuvor dreimal zugestimmt haben, Oudierkirk in dem Verfahren weiter zu beschäftigen.

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Zudem unterhalten beide Seiten, Jolie und Pitt, eine langjährige Beziehung zu dem Richter - 2014 hatten sie ihn persönlich ausgewählt, ihre Eheschließung durchzuführen. Der Insider führt an: "Die Richter haben das Ganze als das gesehen, was es ist: ein Beispiel dafür, wie eine Seite den Schiedsrichter zum Spielende ablösen will, weil sie mit dem Endergebnis nicht zufrieden sein wird."

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